Nach radikalem Aufräumen habe ich bei mir mal alle Kabel passend gekürzt (hier und da "locker nen Meter über"). Wieviel am Ende wegfielen weiß ich nicht, aber es waren ohne Probleme bestimmt 15 kg. Und am Ende mal ein Wochenende genutzt, alles ausgebaut und neu (und vor allem sinnig!) verkabelt. Nun liegen einmal 35mm² als Ladestrippe nach hinten zur Batterie, von hier aus 300mm² Stromschienen zu den Caps, von den Caps jeweils 25mm² Kabel zu den vier Zapcos, wobei hier keins länger als 15cm ist und einmal 50mm² zur Zenon für den Woofer.
Das hier galt es zu verstauen (das Fahrrad ist im Handschuhfach):
Anprobe:

Geht doch. Von den ganzen Pluskabeln im Foto oben links ist nur noch eines im Einsatz.
Ebenso durchdacht die Signalwege: Lichtwellenleiter vom Moniceiver nach hinten zum Radioteil, hier dann wenige Zentimeter zum Prozessor, welcher direkt darunter sitzt. Ganz oben der Navirechner. Vom Prozessor gehen zentimetergenau konfektionierte Kabel zu den Endstufen. So habe ich statt in meinem Fall 6 Stereochinchleitungen und einer Monostrippe von je 5m passende Kabel aus einer einzigen hochwertigen 5m Leitung (AIV Colorado) geschnitten und mit vernünftigen Cinchsteckern (Monitor, Voodoo) versehen.

Die Lautsprecherkabel gehen allesamt am Mitteltunnel entlang, spannungsfrei und sauber verlegt. Hochtöner und Mitteltöner 2,5mm² Reinsilber, Tiefmitteltöner 4mm² Kupfer.
Viiiel Arbeit, aber statt in 2 Stunden sollte man sowas lieber mal an 2 Tagen machen, dann erspart man sich wochenlang Ärger.
Ordnung ist nicht nur das halbe Leben, sondern auch ein Garant an Übersichtlichkeit, Wartungsfreundlichkeit, Störunanfälligkeit und gnädige Augen vorm TÜV. Außerdem ist es Eure Karre. Eine durchgeschmorte Sicherung ist eine Sache, eine abgerauchte Karre ne andere. Und das kann schnell passieren. Dreas, hast Du noch das Foto von Reinholds Sicherungshalter?
Frank