Unfall nach zwei Monaten und nun?

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II
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nidom
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von nidom »

Also ich würde JETZT gleich einen Anwalt einschalten.

Den muss meiner Meinung nach ohnehin die gegnerische Versicherung zahlen wenn die Schuldfrage so klar erscheint wie in diesem Fall! Oder man ist rechtsschutzversichert dann gibts so und so keine Probleme mit der Bezahlung.

Und bei einem so neuen Fahrzeug würde ich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen ein neues Fahrzeug zu bekommen!

nidom
Octavia II Combi vFL (BJ 10.05), 2.0 FSI, Ambiente, black-magic, Nexus, sowie das ein oder andere optische Gimmick ...
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TorstenW
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von TorstenW »

Moin,

erstmal auf'm Teppich bleiben.
Ich würde das Gutachten abwarten. :roll:
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ein Anwalt absolut nichts machen.
Wenn es keine Probleme gibt, weshalb soll dann überhaupt ein Anwalt eingeschaltet werden? *koppkratz*
Zur gepflegten Erinnerung: Auch als Geschädigter ist man zur Schdensminderung verpflichtet!
Da kann man dann schonmal auf den Anwaltskosten sitzenbleiben...............
Auch wenn man rechtsschutzversichert ist, sollte/muss man sich vorher eine Deckungszusage einholen.
Wenn es nichts zu klären gibt, wird die Versicherung diese (erstmal zu Recht) verweigern.

Grüße
Torsten
Geht nicht gibts nicht und "kann nicht" ist faul! ;-)
Blinkerhebel mit Tempomat; überarbeitet, voll funktionstüchtig, im Angebot.
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Dollar-dave
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Dollar-dave »

TorstenW hat geschrieben: Im schlechtesten Fall läuft es dann aber so, dass Deine Versicherung erstmal einspringen muss und sich das Geld dann von der gegnerischen Versicherung holt.
Es wäre schön wenns so ist.
Mein Auto wurde von einem Ungarische Speditions LKW seitlich gerammt auf der Hof von eine Kunde. Das war am 28.10.10. Meine Versicherung hat mir dann an der "Ausland Abteilung" weiter geleitet. Für was die gut sind weiß ich nicht da Die mir dann zur ne zwischen Agentur in Köln geleitet haben. Nach 3 Wochen hatte ich endlich alle Formulare ausgefüllt und eine KVA hingeschickt. Danach kamm dann eine Verlangen nach der Polizei-Bericht zur sicherung das ich nicht vielleicht doch teils Schuld war. Da steht es heute immernoch.

Gott sei dank das mein auto noch fahrbar ist sonnst wäre es siemlich teuer mit Mietwagen für die letzte 8 Wochen.

Ein Ende ist noch nicht in Sicht.

mfg
Dave
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olbi
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von olbi »

Hallo und Danke an alle für eure Beiträge/Erfahrungen.

Ich habe meinen Wagen heute zu meinem Freundlichen gebracht, der hat dann erstmal doof geguckt. Hab ihm erst nur gesagt, dass ich ein defektes Rücklicht hätte und das solle er sich mal ansehen :wink:

Das Gesicht war herrlich :rofl:

OK, ich hatte aber nicht nur meinen Spaß. Er hat direkt einen unabhängigen Gutachter beauftragt und sich mit meinem Anwalt in Verbindung gesetzt. Dann bekam ich noch einen Leihwagen und übermorgen erfahre ich dann wie es weitergeht.

Erste Einschätzung nach in Augenscheinnahme: auf jeden Fall über 10.000 euro Schaden + Wertverlust. Genaues dann durch Gutachter und vor allem nach Vermessung und entfernen der Stoßstangenreste.

Ob dann repariert oder Ausgetauscht wird ist wohl ab einer gewissen Summe Verhandlungssache. Ich werde es auf mich zukommen lassen.

Danke und Gruß

Olbi
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Lupolaner
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Lupolaner »

total egal wie hoch der schaden ist oder sein könnte: auf jeden fall anwalt nehmen! wenn schuldfrage ziemlich eindeutig, dann zahlt eh die gegnerische versicherung. anwalt ist immer zu empfehlen, weil man als laie oft genug sachen übersieht und leicht auch mal ein paar ansprüche vergessen kann...
die versicherungen sind ja auch nicht von pappe, die haben ihr handwerk gelernt, da sollte dann doch besser auch ein profi mit drauf schauen. unabhängiger gutachter ist sowieso pflicht!
wegen des ausländischen unfallgegners... - seine holländische versicherung hat auf jeden fall eine deutsche korrespondenz gesellschaft, mit der der schaden dann abgewickelt wird. wenn die holländer hierzu nix sagen, explizit danach fragen!!! ist seit ein paar jährchen so in der eu geregelt.

aus eigener erfahrung sind unfälle mit ausländischer beteiligung oft ziemlich langwierig und wie in meinem fall damals (war schon 1998) bis jetzt irgendwie im sande verlaufen. luxemburger fahrzeug mit portugisischer fahrerin und schlußendlich spielte dann noch eine belgische versicherung mit. hatte damals leider noch keine rechtsschutz, aber wenigstens 'ne vollkasko. mußte dann zwar in den prozenten steigen, hatte aber wenigstens ein repariertes auto, sonst würde ich heute noch auf die knapp 7000DM warten.
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Asmodan
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Asmodan »

Hi, ich hab jetzt mal nicht alles gelesen aber ich habe eine ähnliche Erfahrung am 8. September gemacht, siehe Signatur!

Ich empfehle:
1. Falls im ADAC - Verkehrsanwalt empfehlen lassen - falls nicht Gelbe Seiten.
2. Immer am Ball bleiben und auf keinen Fall persönlich mit der Gegnerischen Versicherung sprechen/Kontakt aufnhemen. Die werden dich anrufen - immer sagen bitte an den Anwalt wenden! Auf keinenfall auf die Angebote eingehen!
3. Falls du eigene Vollkasko hast zu deiner Versicherung gehen, da hast du evtl. die Chance einen Neuwagen zu bekommen, gibt Versicherungen die das mit drin haben - du gehst dann nicht in den % hoch da deine Versicherung das dann mit dem Gegner klärt und sich das Geld dort wiederholt. - das hab ich nicht gemacht und das war mein Fehler, hab trotz Anwalt immernoch nicht alles Geld, nur gut das meine Lieferzeit vom 1.12. auf "ca. Ende Februar" verlängert wurde.

evtl. kannst du ja ne PM schicken falls du weitere Infos brauchst
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Mr-Fly »

Vielleicht hat er ja auch ne Rechtsschutz?
Ich hab auch im Mai einen selbst verschuldeten Unfall gehabt. Die Grünen, ach ja, jetzt blau haben mir zu hohe Geschwindigkeit bei Witterungslage zur Last gelegt (3 Punkte + 150 Euro).
Ich hab dann bei der Rechtsschutz nachgehakt, die haben sofort übernommen.
Anwalt hat Einspruch erhoben und die Anzeige ist eingestellt worden, also keine 3 Punkte etc.
Um den Schaden kümmert sich der Anwalt auch und überprüft die Auszahlungen, ermittelt was man sonst noch einreichen kann etc.
Also mit Rechtsschutz ab zum Anwalt. Ohne --> Rechtschutz abschließen für die Zukunft und abwarten, denn sonst bleibst vielleicht echt auf den Kosten sitzen :-(
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Asmodan »

@Threadersteller: Wenn der andere Schuld ist muss der deinen Anwalt zahlen!

@Vorposter - eigenes Verschulden ist ein ganz anderer Fall!
Mr-Fly
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Mr-Fly »

@asmodan: Ist richtig, aber wir wissen alle, die entgültige Schuldfrage wird nicht von dem Polizisten vor Ort getroffen. Damit ist schon ein Risiko da bei einer Teilschuld (wo ich jetzt mal hier nicht von ausgehe). Des weiteren muss der Threadersteller bei einem Rechtsstreit eventuell erst mal in Vorkasse gehen, da ein Anwalt sonst wahrscheinlich nicht anfängt zu arbeiten.
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Re: Unfall nach zwei Monaten und nun?

Beitrag von Basti1982 »

Nur sollte man erstmal abwarten, inwieweit die Versicherung den Schaden zahlt bevor ich zum Anwalt renne. Wieso immer dieses unnötige Kosten verursachen, wo der Anwalt nichts anders macht als du selbst?! Egal ob Rechtsschutz oder nicht. Aber dann wundern, wenn Versicherungen die Gebühren erheben :roll:
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