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Verfasst: 1. Juli 2006 10:40
von insideR
Schon klar.
1. Industriefilter kosten nunmal viel Geld. Der Bürger ist bereit, beim Auto einen Obolus dafür zu entrichten, dass hinten frische Waldluft rauskommt, jedoch 1€ mehr für ökologisch korrekt hergestellte Zahnbürsten sind Frevel.
2. Tja. Was soll man tun?
3. Richtig. Eisenbahn. Das wär was. Für die Zukunft. Was machen wir jetzt?
4. Du reisst damit dass Hauptproblem an: Die Sache ist viel zu komplex, um mit Tamtam und Gedöns was zu richten.
Mein nächster Wagen hat Rußpartikelfilter, mir doch egal, wann die anderen damit anfangen. Ich kann es, ich tu es. Und die anderen werden ich solange nerven, bis sie es auch tun.
Verfasst: 1. Juli 2006 14:00
von jumper
Mein nächster Wagen hat Rußpartikelfilter, mir doch egal, wann die anderen damit anfangen. Ich kann es, ich tu es. Und die anderen werden ich solange nerven, bis sie es auch tun.
Na dann viel Spaß, solange es keinerlei Förderungen oder Steuervergünstigungen gibt, werde ich (und viele andere) auch keinen kaufen/einbauen/nachrüsten
All diese LKW's die mit dicken Rauchschwarten durch die Welt fahren gehören stillgelegt
Genau und das sind meistens die Osteuropäischen :motz:
Verfasst: 1. Juli 2006 19:50
von Klinke
jumper hat geschrieben:Na dann viel Spaß, solange es keinerlei Förderungen oder Steuervergünstigungen gibt, werde ich (und viele andere) auch keinen kaufen/einbauen/nachrüsten
Das ist ne Milchmädchenrechnung. Die Strafsteuer auf filterlose Dieselfahrzeuge wird kommen. Dann verringert sich die Ersparnis auf runde 200€. Was sind schon 200€ weniger an einem Auto welches mindestens 2 Jahre gefahren wird? Zumal es wahrscheinlich in die Richtung gehenwird das schon in 5 Jahren die Gebrauchtwagenkäufer rumplärren weil da kein Filter drin ist.
Verfasst: 1. Juli 2006 20:40
von insideR
jumper hat geschrieben:Na dann viel Spaß, solange es keinerlei Förderungen oder Steuervergünstigungen gibt, werde ich (und viele andere) auch keinen kaufen/einbauen/nachrüsten
Typen wie du, die nur ihren Geldbeutel im Auge haben und Altruismus für eine Geschlechtskrankheit halten, fordern mit ihrem Konsumverhalten doch die Industrie dazu auf, möglichst billig zu produzieren und zu transportieren. Wenn dann eine Fabrik nicht ausreichend Filteranlagen hat und der LKW ein längst in D aufgrund hohen Verbrauchs ausgemustertes Teil ist, wird Zeter und Mordio geschrien.
Verfasst: 2. Juli 2006 00:10
von Wuppi
Es hilft mir (und der Umwelt) nur nicht, wenn ich heute einen Filter nachrüste, welcher dann ca. 33% der Partikel rausfiltert.
In zwei Monaten beschliesst die Poltik aber, dass es min. 45% sein müssen.
Was mache ich dann? Ich renne zu meinem

und bitte Ihn den alten wieder zurückzunehmen ???
Wir benötigen eine klare Entscheidung, welche Grenzwerte einzuhalten sind und dann wird umgerüstet; egal ob mit oder ohne Zuschuss. Wenn es dann auch noch die entsprechenden Filter gibt, um so besser.
Rolf
Ps: Ich spreche von Nachrüstung, bei Neukauf selbstverständlich mit DPF.