Luftdruck Überwachung sinnlos ?
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jamomentmal
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jens_w.
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Was es auch macht!jamomentmal hat geschrieben:Das müßte man doch mal einfach ausprobieren können. Einfach den Luftdruck an einem Reifen um 1 Bar senken und dann mal vorsichtig ne Runde fahren, dann sollte das Teil ja wohl was anzeigen.
Gruß
Jens
Voyageure sind Leute, die anderen beim Reisen zusehen.
Aber halt leider nicht immer, siehe bei mir! Hab es diesmal nicht mehr mitbestellt gehabt, weil es für mich persönlich auch sinnlos war. Um die 50Euro mehr ging es mir dabei nicht.
Alle die TPM besitzen, sollten den Test mal machen mit Luft ablassen und sich freuen wenn es funktioniert. Kann ja einer ne Liste machen mit Reifengrösse und wieviel Luft bei jedem abgelassen wurde und ob es angezeigt wurde oder nicht.....
Viel Spass!
Ja Niederquerschnitt ist nicht zu 100% definiert, wer weiß wer das wieder erfunden hat
Alle die TPM besitzen, sollten den Test mal machen mit Luft ablassen und sich freuen wenn es funktioniert. Kann ja einer ne Liste machen mit Reifengrösse und wieviel Luft bei jedem abgelassen wurde und ob es angezeigt wurde oder nicht.....
Viel Spass!
Ja Niederquerschnitt ist nicht zu 100% definiert, wer weiß wer das wieder erfunden hat
Gruß
Ritte
seit 20.10.06, wieder ein O² Combi 2.0 TDI Elegance in Black-Magic Perleffekt...
+++ Die schönsten Verbindungen zwischen zwei Punkten sind Kurven !! +++
Ritte
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Fliegerstefan
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Also aus Erfahrung kann ich nur sagen:
Bei der Bereifung 225/45 - 17 hat das System bei mir einen Fehler gemeldet, als der Druckunterschied 0,3 Bar betragen hat. (Hinten Rechts gegenüber Links)
Fahrtechnisch und optisch war da noch nichts zu merken!
Ich hatte einen ganz kleinen Nagel eingefahren, der nicht sichtbar war.
Dadurch verlor der Reifen jeweils über ca 14 Tage die 0,3 Bar.
Das System hat also mehrmals bei mir "geläutet"!!!
Bei der Bereifung 225/45 - 17 hat das System bei mir einen Fehler gemeldet, als der Druckunterschied 0,3 Bar betragen hat. (Hinten Rechts gegenüber Links)
Fahrtechnisch und optisch war da noch nichts zu merken!
Ich hatte einen ganz kleinen Nagel eingefahren, der nicht sichtbar war.
Dadurch verlor der Reifen jeweils über ca 14 Tage die 0,3 Bar.
Das System hat also mehrmals bei mir "geläutet"!!!
1.) Skoda Yeti 2.0 TDI 140 PS(185 PS) DSG, Columbus, Umts-PFSE
2.) Golf 6 Cabrio 2,0 TDI DSG, Columbus und UMTS-PFSE
3.) Seat Alhambra 2.0 TDI 177 PS DSG RNS 510 WLAN- PFSE
4.) VCDS Hex Can und RNS Manager immer an Board
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Hm, da stellt sich doch die Frage, ob da nicht auch ein wenig ein Bedienerfehler dahintersteckt oder man das System außerhalb der Spezifikation herausgefordert hat.
Mich würde schon mal interessieren, wie viele hier mit dieser Überwachung herumfahren, ohne zu wissen wie und wann sie wirklich funktioniert. Ich denke, das wissen selbst viele Werkstätten nicht.
Es ist ja bekannt, dass das System die ABS-Sensoren- also Radgeschwindigkeiten - nutzt und sich Radumfänge bei Druckverlust ändern, wodurch sich eben auch die Verhältnisse der Radgeschwindigkeiten ändern.
Damit man diese Änderung feststellen kann, muss man natürlich erstmal wissen, wie die Ausgangsgröße ist. Und genau das lernt das System, wenn man auf das Knöpfchen im Armaturenbrett drückt. Aber natürlich nicht im Stand, sondern beim Fahren. Und dafür braucht es eben ein paar Kilometer. Nun kann man sich sicher auch vorstellen, dass Beschleunigen und Bremsen den Radumfang verändern und dass das kurvenäußere Rad schneller dreht als das innere, sollte auch klar sein. Das alles darf aber nicht zu einem Alarm führen. Deshalb muss das TPM diese ganzen Situationen eben erstmal lernen und kann in der Zeit keinen (kleinen) Druckverlust erkennen. Es hat ja noch keine Referenz.
Deshalb kann man eben nicht die Reifen wechseln, Knopf drücken, Luft ablassen und erwarten, dass man gewarnt wird. Dafür ist es einfach nicht gedacht. Aber erstmal lernen lassen und später Druck rauslassen, geht ziemlich sicher, man hat ja schon genug Beispiele dafür gesehen...
Und wenn man nun beim Lernen schon den falschen Druck im Reifen hatte, dann ist das die Referenz, und dann bekomme ich darauf nie eine Warnung. (Eher dann, wenn ich wieder richtig aufpumpe und nicht wieder aufs Knöpfchen drücke...)
Gruß Steffen
Mich würde schon mal interessieren, wie viele hier mit dieser Überwachung herumfahren, ohne zu wissen wie und wann sie wirklich funktioniert. Ich denke, das wissen selbst viele Werkstätten nicht.
Es ist ja bekannt, dass das System die ABS-Sensoren- also Radgeschwindigkeiten - nutzt und sich Radumfänge bei Druckverlust ändern, wodurch sich eben auch die Verhältnisse der Radgeschwindigkeiten ändern.
Damit man diese Änderung feststellen kann, muss man natürlich erstmal wissen, wie die Ausgangsgröße ist. Und genau das lernt das System, wenn man auf das Knöpfchen im Armaturenbrett drückt. Aber natürlich nicht im Stand, sondern beim Fahren. Und dafür braucht es eben ein paar Kilometer. Nun kann man sich sicher auch vorstellen, dass Beschleunigen und Bremsen den Radumfang verändern und dass das kurvenäußere Rad schneller dreht als das innere, sollte auch klar sein. Das alles darf aber nicht zu einem Alarm führen. Deshalb muss das TPM diese ganzen Situationen eben erstmal lernen und kann in der Zeit keinen (kleinen) Druckverlust erkennen. Es hat ja noch keine Referenz.
Deshalb kann man eben nicht die Reifen wechseln, Knopf drücken, Luft ablassen und erwarten, dass man gewarnt wird. Dafür ist es einfach nicht gedacht. Aber erstmal lernen lassen und später Druck rauslassen, geht ziemlich sicher, man hat ja schon genug Beispiele dafür gesehen...
Und wenn man nun beim Lernen schon den falschen Druck im Reifen hatte, dann ist das die Referenz, und dann bekomme ich darauf nie eine Warnung. (Eher dann, wenn ich wieder richtig aufpumpe und nicht wieder aufs Knöpfchen drücke...)
Gruß Steffen
Dann gibt es aber noch die, die mit dem System rumfahren und denen es schon fast den Hals gerettet hat..
So ist es mir ergangen. Hatte hinten links einen häßlichen Nagel im Reifen, schön dicht an der Außenkante und bei einem Unterschied von 1,8bar hat es schön Alarm geschlagen (Fülldruck 3,0bar bei 225/45 17 Bridgestone Potenza).
Hab dann einmal nachgefüllt auf Standarddruck und bei der zweiten Warnung hab ich mal genauer geschaut.
Das Anlernen mach ich immer nach dem Wechsel (Sommer/ Winter) bei ca. 50 km/h. Und man sollte immer schauen, ob die Reifen i.O. sind, bevor man anlernt, damit die Sensoren nicht gleich die falschen Impulse als das Richtige auffassen.
Und nicht nur fünf Meter fahren, wenn man es ausprobiert, sondern etwas länger mit max. 70km/h.
Und maches Mal muss man der Technik vertrauen. Denn in diesem Fall ist es immer besser und billiger, wenn die Lampe und das Ping nicht erscheint.
So ist es mir ergangen. Hatte hinten links einen häßlichen Nagel im Reifen, schön dicht an der Außenkante und bei einem Unterschied von 1,8bar hat es schön Alarm geschlagen (Fülldruck 3,0bar bei 225/45 17 Bridgestone Potenza).
Hab dann einmal nachgefüllt auf Standarddruck und bei der zweiten Warnung hab ich mal genauer geschaut.
Das Anlernen mach ich immer nach dem Wechsel (Sommer/ Winter) bei ca. 50 km/h. Und man sollte immer schauen, ob die Reifen i.O. sind, bevor man anlernt, damit die Sensoren nicht gleich die falschen Impulse als das Richtige auffassen.
Und nicht nur fünf Meter fahren, wenn man es ausprobiert, sondern etwas länger mit max. 70km/h.
Und maches Mal muss man der Technik vertrauen. Denn in diesem Fall ist es immer besser und billiger, wenn die Lampe und das Ping nicht erscheint.
- Mackson
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Ich finde es ja schön, dass dieses Thema noch nie behandelt wurde!
Und bitte komplett durchlesen!!: Klick! und Klick!
1.) Laut SAD und der Werkstatthotline reagiert die TMP erst auf Druckunterschiede von ca. 0,5 bar. Bei mir sind die 0,2 bar Differenz zu Deinen 0,3 bar ein ziemlicher Unterschied (evtl. ein Messfehler?).
2.) Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: für Grobmotoriker ist die TMP evtl. sinnvoll. Fühl Dich jetzt angesprochen oder nicht.
Auch ein schleichender Plattfuß der über 14 Tage 0,3 bar an nur einem Rad absenkt ist definitiv zu merken - außer von besagter Randgruppe die aber anscheinend die Mehrheit darstellt. Dazu braucht man keine TMP! Wenn das System 100%ig funktionieren würde, wäre es sicherlich eine sinnvolle Ergänzung. Würde man sich übrigens an die Empfehlung div. Autoclubs halten, den Luftdruck 14tägig zu überprüfen, wäre die TMP in diesem Fall ebenfalls überflüssig gewesen. Da aber viele Leute auch noch Geld für die Stickstofffüllung (sogenannte "Reifengas") der Reifen ausgeben - dann auch noch der Meinung sind, sie seien damit vom Luftdrucküberprüfen befreit - braucht man sich über div. Unfälle nicht zu wundern.
Ich hatte neulich meinen Wagen in der Werkstatt, u. a. wegen verschiedener Klappergeräusche. Was haben die schlauen Jungs da gemacht? Erstmal den Luftdruck von 2,8 auf 2,3 bar abgesenkt und dachten ich merke das nicht (soll wohl das Klappern reduzieren
). Jedenfalls war ich etwas im Stress und musste notgedrungen eine Strecke von ca. 200 km so herum fahren (geht ja auch, ist mir aber zu schwammig). Es kam keine Warnung der TMP!! Gut, die Werkstatt könnte die Taste zur Kalibrierung gedrückt haben. Nach Rückfrage hat man dies aber nicht getan - noch Fragen zur Verlässlichkeit des Systems?!?
Wie schon mal schrieb:
Wer eine Reifedrucküberwachung braucht, um einen Plattfuß zu erkennen, stellt meiner Meinung nach eine Gefährdung des öffentlichen Straßenverkehrs dar und sollte den Führerschein abgeben!
Denkt mal drüber nach...
Gruß M.
Und bitte komplett durchlesen!!: Klick! und Klick!
Sag ich ja schon immer. Mit den 50€ sollte man lieber mit seiner Frau schick essen gehen oder ihr einen riesen Strauß Blumen kaufen. Auch wenn's Tage später in der Kanalisation bzw. im Müll landet, hat man doch mehr davon gehabt als von der nicht verlässlich funktionierenden "Reifendrucküberwachung" - die den Namen nicht verdient hat!AutomatikFahrer hat geschrieben:... Die 50 € kann man sich wirklich sparen.
Reiner Zufall!Fliegerstefan hat geschrieben:Also aus Erfahrung kann ich nur sagen:
Bei der Bereifung 225/45 - 17 hat das System bei mir einen Fehler gemeldet, als der Druckunterschied 0,3 Bar betragen hat. (Hinten Rechts gegenüber Links)
Fahrtechnisch und optisch war da noch nichts zu merken! ...
1.) Laut SAD und der Werkstatthotline reagiert die TMP erst auf Druckunterschiede von ca. 0,5 bar. Bei mir sind die 0,2 bar Differenz zu Deinen 0,3 bar ein ziemlicher Unterschied (evtl. ein Messfehler?).
2.) Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: für Grobmotoriker ist die TMP evtl. sinnvoll. Fühl Dich jetzt angesprochen oder nicht.
Ich hatte neulich meinen Wagen in der Werkstatt, u. a. wegen verschiedener Klappergeräusche. Was haben die schlauen Jungs da gemacht? Erstmal den Luftdruck von 2,8 auf 2,3 bar abgesenkt und dachten ich merke das nicht (soll wohl das Klappern reduzieren
Ich behaupte 98% fahren so rum. Bei 2% ist das System aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen in der Lage rechtzeitig zu reagieren. Alles in allem läuft das nach dem Zufallsprinzip ab, vielleicht auch nach Lust und Laune - wer weis.shb hat geschrieben:... Mich würde schon mal interessieren, wie viele hier mit dieser Überwachung herumfahren, ohne zu wissen wie und wann sie wirklich funktioniert. Ich denke, das wissen selbst viele Werkstätten nicht. ...
Wer eine Reifedrucküberwachung braucht, um einen Plattfuß zu erkennen, stellt meiner Meinung nach eine Gefährdung des öffentlichen Straßenverkehrs dar und sollte den Führerschein abgeben!
Denkt mal drüber nach...
Gruß M.
O1 Combi SLX 1.9 TDI 110PS (04/00-06/03)
O1 Combi L&K 1.9 PD TDI 130PS (08/03-02/05)
O² Combi Elegance 2.0 TDI 140PS (05/05-01/09)
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null.
Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
O1 Combi L&K 1.9 PD TDI 130PS (08/03-02/05)
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Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Fliegerstefan
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- Registriert: 6. August 2006 06:13
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- Kilometerstand: 0
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@ Mackson
Jeder Kommentar wäre da überflüssig, da du ja der perfekte "feinmotoriker" bist.
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1.) Skoda Yeti 2.0 TDI 140 PS(185 PS) DSG, Columbus, Umts-PFSE
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