Skoda Octavia Forum

Jopi hat geschrieben: Bzg. perfekter Sitzposition empfehle ich ein Fahrertraining und ähnliche Institutionen.

Da lernt man polstern? Die Sitze im O2 sind nun mal suboptimal. Da nützt auch die beste Einstellung von Sitzhöhe, Neigung der Rückenlehne, Lenkrad und was sonst noch so möglich ist, nichts, wenn die Anatomie des Fahrers von den Vorstellungen der Entwickler abweicht.

Ich hatte in meinem alten Auto (Ford Focus) auch immer Rückenprobleme bei längeren Fahrten, doch jetzt im Octavia sind die dank Lendenwirbelstützen nicht mehr aufgetreten.

Also, ich bin mit den Sitze recht zufrieden. Allerdings habe ich, weil ich ohnehin mit leichten Problemen im LWS-Bereich zu tun habe, ein recht aufrechte Sitzposition eingestellt. Außerdem bin ich auch bemüht meinen Rücken zu entlasten, indem ich mein Gewicht auch auf Mittelarmlehne und Armauflage in der Tür verteile.

Im Golf III hatte ich nach zwei Stunden die ersten Ermüdungserscheinungen im Rücken, meine Frau hatte Schmerzen, so dass eine Pause dringend notwendig wurde. Jetzt fahre ich 8 Stunden und mehr ohne Probleme, und meiner Gattin geht es ebenso. Die E-Sitze sind wirklich recht gut einzustellen. Bislang hat der Octavia für mich die besten Sitze - abgesehen vom 7er BMW, die mir noch besser passten.

Aber jeder empfindet das anders, weil ja jeder ein bisschen anders proportioniert ist als der "Norm-Fahrer". Es hilft wirklich nur probieren, welche Sitzhaltung am besten passt. Sportsitze sind nicht unbedingt gut für den Rücken. Kein Scherz: Sprich doch mal mit einem Physiotherapeuten über Sitzhaltung und Rückentraining, das kann sehr helfen!

Man sollte auch seine "Sitze" nicht mit "Liegen" verwechseln.

Es ist eigentlich schade,das bei einer solchen Frage nicht gleich ein Bild,am besten von der Seite,mit eingestellt wird.
Schließlich sind die Sitze für einen Durchschnittsmenschen konstruiert.
Wenn man als Fahrer davon abweicht,kann es zu Problemen beim Sitzen kommen.
Der eine rutscht beim Fahren auf seinem Sitz hin und her,der andere sitzt auf den Sitzwangen,die ja eigentlich für den Seitehalt sorgen sollen.
Für solche Extremfälle bieten die Sitzhersteller,gegen die entspechenden Kosten,die Möglichkeit den Sitz an den Körper anzupassen.
Ein Autosattler macht das vielleicht auch,und das dann noch preiswerter.
Alle die durchschnittliche Körpermasse haben und über Rückenschmerzen klagen kann ich nur empfehlen etwas Gymnastik zu treiben und die Muskulatur zu stärken,und zwar regelmäßig.
Regelmäßige Pausen auf längeren Fahrten und eine richtige Sitzeinstellung sind natürlich Voraussetzung.
Wenn ich zu lange im Bett liege habe ich morgens auch Rückenschmerzen,im Octavia nicht.
Gruß Jürgen

Tach zusammen,

ich bin da auch ein gebranntes Kind. Zwei Bandscheibenvorfälle, einer davon am Übergang vom Steiß zur Lendenwirbelsäule. Der Winkel der Rückenlehne ist fast 90 Grad. Im Anfang sehr gewöhniungsbedürftig, aber jetzt eigentlich sehr bequem. Zwei Stunden kann ich so jetzt ohne Beschwerden fahren., dann muß ich ein wenig pausieren, oder aber die ein oder andere Sitzposition einnehmen. Die Sitze empfinde ich eigentlich als sehr gut. Gott sei Dank sind es KEINE Sportsitze im Scout.
Zur Anatomie: 193 cm langer Sitzriese mit ca. 125 kg lebend, also bei Leibe kein Leichtgewicht.

Grüßle vom Boe

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und was wenn dann der Airbag sein Ziel verfehlt?

Manchmal muß man eben Kompromisse eingehen

Nee, mal im ernst, die Luftbeutel gehen ja nicht spontan auf. Vorher erlebt man ja meist eine Gefahrensituation. Und dabei wird wohl jeder aus einer bequemen Körperhaltung in eine (an)gespannte Körperhaltung wechseln um reagieren zu können.
Ich gehe allerdings davon aus, dass der Sitz entsprechend eingestellt ist und sich nicht in der "Liegeposition" befindet.