VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

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okris
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von okris »

Wenn der VAG Vorstand laut nachdenkt (In der AutoBild), glaub ich mehr das nach der Meinung unter den volk ausschau gehalten wird.
Wenn nach solchen Äußerungen die Abwanderungsankündigungen zunehmen wird sich was neues ausgedacht. Auf jedenfall ziehlt der Konzern auf mehr Absatz weltweit ab und wird sich auch nach unten weiter ausrichten. Also mehr Kleinwagen und Preiswerte Angebote aufstellen. Dazu ist in Europa wohl am ehesten Skoda geeignet. Den Octavia wird es nicht so schnell an den Kragen gehen.
Octavia 2.0FSI Combi 150PS Black magic
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SaVoy
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von SaVoy »

Der schon lange geplante Billigmittelklässler "Felicia" wird im Platzangebot über dem aktuellen Octavia liegen. Somit macht es Sinn, dass der O3 platzmäßi zulegt. Am Ausstattungsumfang wird abgspeckt.
Skoda Fabia 1.9 Tdi Elegance, EZ 5/2002, 313131 km/
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RS 1U
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von RS 1U »

Da sieht man, was die deutsche Wirtschaft produziert. In einer Zeitung (Stern oder Spiegel) steht ein interessanter Beitrag über Amerikas Arbeitslose. Die sind in den letzten Jahren von knapp 2 Mio. auf über 6 Mio. gestiegen. Die Wirtschaft ist dort am Ende. Deutschland wird das selbe passieren. In 10 oder vielleicht auch erst in 50 Jahren.

Durch die Kurzsichtigkeit der Wirtschaftsbosse geht alles den Bach runter.
Octavia 1U RS, Bj 09/2001; S-Tec Chip (204PS/305Nm) neuer Turbo bei 160.000km
Vw T4 Business; Bj 11/1996; 2,5l Benziner; 81kW (best car 4ever)
Golf III; Bj 05/1997; 1,8l; 55kW
Trabant 601LX; Bj 08/1989; Neuaufbau 2003; 19kW
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mojo73
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von mojo73 »

Hää, jetzt wird aber ziemlich offtopic. :roll:
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TW611
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von TW611 »

Ich würde es mal so sagen: Wenn VW seine erfolgreiche Tochter 'Skoda' zu einem billig-Import-Produkt machen will, werden dem gesamten Konzern die Käufer verloren gehen. Ich fahre z.Z. noch VW und habe mir geschworen, einmal und nie wieder. Für das Geld was man für eine "Blechschüssel" mit einem Ring (VW) oder vier Ringen (Audi) ausgibt, bekommt man einfach keinen entsprechenden Gegenwert (auch wenn auch das schöne Autos sind). Ich habe mir einen Octavia nach meinen Wünschen/Träumen zusammengestellt (siehe Signatur :D ) und mit vergleichbaren VWs verglichen (im Konfigurator). Ergebnis: Für einen Golf VI Variant hätte ich ca. 4.000 € mehr zahlen müssen und für einen Passat Variant 10.000 €. Wenn das keine Hausnummern sind :roll: .

Fakt ist, wer sich (aus Kostengründen) keinen VW oder Audi kaufen will/kann wandert mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Skoda ab. Und damit verdient Wolfsburg, die allmählich in den Größenwahn abtriften, auch Geld. Wenn es jetzt aber wirklich Richtung Dacia geht, wird VW an diesen Kunden auch kein Geld mehr verdienen. In den letzten Jahren konnte man ja schon mitbekommen das die Skoda-Leine immer kürzer wurde. Mal verschwand dies aus der Serienausstattung und im nächsten MJ jenes. Was der Größenwahn anrichten kann konnte man an Porsche sehen - blubb und weg :rofl:.
Octavia Combi Elegance 1.8 TSI in Cappuccino-Beige
U.a. mit Leder-Alcantara in Ivory-Beige, silberne Dachreling, Sunset, Columbus, Licht & Design, var. Ladeboden, elektr. Sitze, Standheizung, Alarmanlage und noch mehr...
octavius2
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von octavius2 »

Wenn VW tatsächlich Skoda noch weiter einschränken wird , wird sich VW bei den Skodakunden keine Freunde schaffen . Meiner Meinung nach ist es schon jetzt sehr grenzwertig wie Skoda beschränkt wird . Im Octavia II gibt es immer noch kein Bi-Xenon , obwohl der FL neue Scheinwerfer bekam und es nur eines minimalen Kostenaufwands bedurft hätte auf Bi-Xenon zu wechseln ( Xenon leider noch ohne Fernlicht ) . Ein Adaptives Fahrwerk wird Skoda ebenfalls vorenthalten . Ebenfalls für die Sicherheit , aber da der Octavia ein Familienfahrzeug darstellen soll noch wichtiger : Das Fehlen der hinteren Seitenairbags . Hier wird eindeutig an der falschen Stelle beschränkt . Vw braucht sich nicht zu wundern , wenn die Skodafreunde , die ihre praktischen Fahrzeuge mögen , dermaßen über VW verärgert sein werden , dass sie in Zukunft ( vielleicht aus "nur" emotionalen Gründen ) auf einen Kauf eines Fahrzeugs aus dem VW-Konzern verzichten werden und sich ein Fahrzeug aus einem anderen Konzern kaufen werden .
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Master of Octavia
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von Master of Octavia »

Wo wollen die denn noch sparen? Bei den O² RS-Sportsitzen an der Stoffqualität? :rofl:

Es ist sehr schade und bedauerlich, was mit Skoda anscheinend geschehen wird, bestärkt mich aber nur in meiner Entscheidung... :wink:

Der Konzern will also der weltweit größte Hersteller werden? Hat dieser Größenwahn nicht schon Toyota fast in den Ruin geschossen?
Solln se mal machen... :roll:


Der Qualitätssprung vom O1 zum O2 war, vom ersten optischen Eindruck her, groß. In der Realität und im täglichen Gebrauch erwies sich das allerdings teilweise als Trugschluß, wenn man es nüchtern betrachtet.
Der Qualitätssprung vom O2 zum aktuellen Superb ist optisch ebenfalls wieder groß.

Das der gefühlte Qualitätsfortschritt nicht so weiter gehen kann, muss jedem Realist klar sein. Jetzt aber das Ruder ruckartig herum reißen zu wollen und aus dem O2 einen O1 zu machen ist wirtschaftlich gesehen der völlige Schwachsinn und völlig kontraproduktiv.

Aber warten wir mal ab, wann die Verantwortlichen darauf kommen. Spätestens, wenn die Verkaufszahlen zurück gehen... :wink:
schapy

Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von schapy »

....
Zuletzt geändert von schapy am 20. Oktober 2010 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Offroader
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von Offroader »

ja, aber irgendwie stimmt der Spruch welcher gerne so unter den Autofahrern rum geht >...der Skoda ist der bessere VW...< .wer glaubt jemand hat mit seinem Octavia oder Fabia usw nur Probleme, sind anfällige Dreckskarren usw, der hat z.B. noch nie mit Wundertüten wie den A3`s, Golf/Boras/Polos usw zu tun gehabt...von Seat fang ich erst gar nicht an. In den Himmel loben mag ich z.B. den Octavia 1U nicht, aber so im ganzen kann man ihn vom Gesamtpacket her doch als robust bezeichnen. In Bezug was sonst so vergleichsmässiges die Strassen unsicher macht.

Aus Sicht von VW/Audi muss man das so verstehen. Skoda gehört zwar als Tochterfirma zum VW-Konzern, nur kann VW bei den Gewinneinnahem nicht sagen her mit der ganzen Kohle, sonst würde in Wolfsburg ja eh keiner mekern. Genau deswegen sind die momentan gut laufenden Umsätze dem Mutterkonzern ein gewaltiger Dorn im Auge. Direkt schade, bzw schon ein Verbrechen wenn man ein erfolgsorientiertes Unternehmen wie Skoda auf Seatniveau runterdrückt. Die hat man ja genau so abgewatscht bevor sie zu "aufmüpfig" wurden ...
stonegrey31
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Re: VW ändert Strategie - Skoda kommt an kurze Leine

Beitrag von stonegrey31 »

Morgen,
ich habe mir gerade den Bericht zu diesem Thema auf autob....de durchgelesen. So schlecht sind ja die Aussichten für den Octi garnicht. (wenn das dort beschriebene so umgesetzt wird) Vor allem der Teil in dem es heisst, das er auf Passat Format anwachsen soll, klingt interessant - aber wir werden sehen.
MFG stonegrey31

unterwegs mit Octavia III Combi Elegance 2.0 TDI DPF in black magic (DAB+, Teilleder, doppelter Ladeboden, MaxiDot, Sitzheizung ...)
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