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Verfasst: 18. Dezember 2006 22:23
von speedy1949
Bis jetzt noch nicht.
Verfasst: 18. Dezember 2006 23:06
von Rüscherl
Mein

hat gemeint, das sie da jetzt auf einmal so spinnen.
Bin mal gespannt, hab bei Skoda eine Anfrage gestellt, wie es genau aussieht, und wenn sie die Garantie verweigern, mit welchen rechtlichen Grundlagen.
Bin gespannt, was sie schreiben. Aber bei Skoda wird es noch dauern, wie immer, bis Antwort kommt. Und dann heißt es: "Wenden Sie sich an Ihren Skoda-Händler"

Verfasst: 18. Dezember 2006 23:15
von Rüscherl
Schande über meinen Ar...!
Kann es kaum glauben, hab grad die Antwort von Skoda gefunden!!! Wow!
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Notwendige Pflege- und Wartungsarbeiten, wie z. B. der Ölwechsel, muessen zur Aufrechterhaltung der Garantie durchgefuehrt werden. Fuer einen Anspruch auf Gewaehrleistung bei Beanstandungen ist es unbedingt erforderlich, dass die erforderlichen Inspektionen von Ihrem Skoda Vertragshaendler durchgefuehrt und im Serviceplan eingetragen werden. Es steht Ihnen selbstverstaendlich frei Ihr eigenes Öl mitzubringen. Jedoch besteht dann nicht mehr die Moeglichkeit fuer den Skoda Partner zu pruefen, ob es sich um das fuer Ihr Fahrzeug vorgeschriebene Motoroel handelt. Der Skoda Partner uebernimmt dann im Falle einer Beanstandung die im Zusammenhang mit dem Oelwechsel stehen keine Gewaehrleistung. Daher empfehlen wir Ihnen, das Oel immer bei einem Skoda Partner zu erwerben und den Oelwechsel stets durch einen autorisierten Skoda Partner durchfuehren zu lassen. Hier koennen Sie sichergehen, dass alle Garantieansprueche erhalten bleiben und die Oele optimal auf Ihren Skoda Octavia abgestimmt sind.
Heißt also auf gut Deutsch, wenn man Motorschaden eventuell auf Öl-Probleme oder so schieben kann und es war eigenes Öl, gibts nichts. So wie ich das verstehe.
Verfasst: 18. Dezember 2006 23:20
von Thali
Nur wenn ich mit ner verschlossenen original Shell Flasche ankomme, dann kann man doch davon ausgehen, dass die das richtige Öl enthält....
Verfasst: 19. Dezember 2006 06:44
von Chief
Jedoch besteht dann nicht mehr die Moeglichkeit fuer den Skoda Partner zu pruefen, ob es sich um das fuer Ihr Fahrzeug vorgeschriebene Motoroel handelt.
Solange der Skoda-Partner noch Mitarbeiter beschäftigt die des Lesens mächtig sind dürfte es keine Probleme geben.
Verfasst: 19. Dezember 2006 08:11
von Mackson
Das sehe ich auch so.
Rüscherl hat geschrieben:... hab bei Skoda eine Anfrage gestellt, wie es genau aussieht, und wenn sie die Garantie verweigern, mit welchen rechtlichen Grundlagen. ...
Ob das nun unbedingt klug ist richtig Staub aufzuwirbeln? Wenn SAD die Geschäftsbedingungen dementsprechend modifiziert, dann bedanke ich mich bei Dir. Momentan gibt es keine rechtliche Grundlage, das man nicht sein eigenes Öl mitbringen kann -
wenn die o. g. Nachweise von einem selbst erbracht werden!!!
Ich hatte genau diese Diskusion vor 8 Jahren schon mal bei Mazda.
Wenn ein Skodabetrieb so darauf erpicht ist einem ihr Öl zu verkaufen, dann läßt das tief blicken. Da würde ich mein Auto so oder so nicht zur Durchsicht bringen, da das eindeutig ein Kandidat von "ich nehme die alte Ölablassschraube wieser" oder "der alte Luftfilter geht noch, schreiben aber einen neuen auf die Rechnung" oder "wir wechseln die Wischergummis immer bei der erster Inspektion" ist.
Gruß M.
Verfasst: 19. Dezember 2006 10:20
von frankw
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Wenn irgendein Hersteller will, dass man nur sein Öl benutzt, dann frage ich mich, warum man bei ATU und Co. Öl genau der Herstellerfreigabe kaufen kann? Da macht doch keinen Sinn.
Wenn die Werkstatt Öl vom Faß bekommt, dann wird die wohl vorher auch nicht eine Probe in ein Labor schicken.
Als der Leihwagen nach Öl geschriehen hat, da bin ich auch zum

gefahren und der Werkstattleiter hat genau so ein Fläschelchen zum Nachfüllen gehabt, wie ich es bei Jannemann erstanden habe.
Ich denke, dass einige Werkstätten hier einfach nur einen Verlust sehen. Mehr nicht. Das ist genauso wie der Ölwechsel nach 1.500 km.
Gruß Frank
Verfasst: 19. Dezember 2006 15:44
von Mackson
Vor allem kann niemand nachweisen, ob die Werkstatt tatsächlich das vorgeschriebene Öl eingefüllt hat. Die ganze Diskusion ist überflüssig.
Gruß M.
Verfasst: 21. Dezember 2006 17:56
von fgordon
Naja das Problem könnte sein (muss natürlich nicht) wenn bei Schäden im Ölkreislauf sind, Skoda sich auf den Standpunkt stellen könnte, das mitgebrachte Öl wäre schuld.
Nachteilig ist eben, dass für den Kunden hier durch den "Fachbetrieb" Skoda mit Sachverständigen eine Beweisumkehr möglich ist, und er somit in Beweiszwang kommt.
Damit hat man als Kunde einfach schlechte Karten, denn wie will man beweisen, dass das Öl in Ordnung war? Eine verschlossene Flasche sagt ja nichts darüber aus ob das Öl darin auch ok war.
Skoda könnte behaupten das Öl wäre eben schlecht gewesen ode rman wäre vielleicht einer Fälschung aufgesessen usw., somit müsste man als Endkunde dann versuchen u.U. BP/Castrol/Aral zu verklagen, bzw. einen Gegenbeweis führen, der aber nicht möglich ist.... ausser man bewahrt eine Probe unter definierten Lagerbedingungen auf.
Die Problematik ist auf alle Fälle da, dass bei einer Beweisumkehr die Skoda immer erreichen kann, dadurch dass sie einfach Sachverständige haben, man realtistisch betrachtet wenig Chancen hat.
Wie wahrscheinlich so ein Vorgehen Skodas ist, ist natürlich eine andere Frage, aber die Chancen vor Gericht damit durchzukommen sehe ich als sehr hoch an.
Verfasst: 21. Dezember 2006 18:33
von Mackson
Es steht doch jedem frei, das selbe Öl überteuert bei seiner Werkstatt zu kaufen. Sehe hier 0,0 Probleme.
Gruß M.