Ich denke jetzt, dass es der Zahnriemen selbst sein kann. Warum? Mithilfe der Frequenz des Quietschens kann man theoretisch die Fehlerursache rein rechnerisch ermitteln.
Teil 1
a. Vorgabe - Quietschfrequenz im Leerlauf (akustisch ermittelt, +/- 1):
141 / min
b. Vorgabe - Kurbelwellenumdrehungen/Drehzahl im Leerlauf:
903 / min
c. 1 Quietschgeräusch entspricht
903/141 = 6,40 Kurbelwellenumdrehungen
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Teil 2a
d. Vorgabe - Länge des Zahnriemens:
1343 mm
e. Vorgabe - Durchmesser des Kurbelwellenantriebsrades (optisch ermittelt, +/- 1):
66,5 mm
f. Umfang des Kurbelwellenantriebsrades:
66,5 x 3,14 = 208,81 mm
g. 1 Zahnriemenlänge entspricht:
1343 / 208,81 = 6,43 Kurbelwellenumdrehungen
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Teil 2b (alternative Rechnung)
h. Vorgabe: Zahnzahl des Zahnriemens:
141
i. Vorgabe: Zahnzahl des Kurbelwellenantriebsrades:
22
j. 1 Zahnriemenlänge entspricht:
141 / 22 = 6,40 Kurbelwellenumdrehungen
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In Worte zusammengefasst:
c. Die Kurbelwelle dreht 6,40 mal so oft um, wie das Quietschen auftritt.
g/j. Die Kurbelwelle dreht 6,40-6,43 mal so oft um, wie ein beliebiger Punkt am Zahnriemen nochmal an der gleichen Stelle am Riementrieb ist.
Aus c. und g/j. folgt, dass das Quietschen davon kommen kann, dass ein bestimmter Punkt am Zahnriemen an einer bestimmten Stelle über etwas scheuert.
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Was meint ihr dazu? Mein

sagt, dass diese Idee verrückt ist und kaum Verwendung findet, aber eine Überlegung ist sie ja trotzdem wert.