Re: Profil VA unterschiedlich. Kennt jemand das Problem?
Verfasst: 17. Oktober 2012 01:23
An Octavia RS:
Es kommt auf die Größe der Reifen an und auf die Konstruktion des Unterbaus. Der RS hat ja bei Sommerreifen wohl 225/40R18 91 oder 94 W.
Die meisten Reifen dieserGröße haben einen aufwändigen Textilunterbau mit Rayon/Kunstseide in der Seitenflanke und der Laufflächen-Innenarmierung und darüber meist 4 Gürtellagen (Tread =5). Diese führt zu einem unbedingt steifen Laufstreifen und der ist eben. Dieses ist im Wesentlichen unabhängig vom Reifendruck. Abnutzungen gibt es im Wesentlichen nur auf der Hinterachse, wenn man mit deutlich zu hohem Luftdruck abweichend von der Empfehlung vom Betriebsheft/Tankdeckel gerumfährt. Dann läuft bei der Hinterachse bei den negativen Sturz die innerste Profilstollenreihe stärker ab. Man sollte mit solchen Reifen der Tankklappenempfehlung entsprechend der Fahrzeugbeladung folgen. Wenn man bei der vermeintlich oder realen besseren Flankensteife den Luftdruck besonders auf der Hinterachse zus sehr erhöht, bezahlt man das mit erhöhtem Abrieb auf der Reifeninnenkante.
Völlig anders ist das mit den Winterreifen. Hier findet sich, anders als bei dem Sommerreifen, und mit Ausnahme bei sehr teuren Hochleistungswinterreifen ein stark vereinfachter Karkassenaufbau, Seitenwand und Lauffläche Innenlage Polyester, darüber 2 Stahlgürtel und einer aus Nylon oder Polyamid 6.4 (ist dasselbe. Machzt zusammen 4 Textiellagen in der Lauffläche (Tread =4). Diese Konstruktion ist weit weniger steif und beult den Reifen bei sehr hohem Luftdruck in Laufstreifenmitte aus, besonders bei hoherGeschwindigkeit. Mittenabrieb ist, besonder bei einem starken Motor, hier unvermeidlich. Folglich: man sollte den Luftdruck der Fahrzeugbelastung entsprechend einstellen. Dann verringert man das Problem durch gleichmäßigere Flächenpressung üner den "Latsch" = die Aufstandfläche. Und mit den einfachen Textilunterbauten und höheren Wnterprofilen muss man mit dem Problem irgendwie leben.
Gruß hypokratis.
Es kommt auf die Größe der Reifen an und auf die Konstruktion des Unterbaus. Der RS hat ja bei Sommerreifen wohl 225/40R18 91 oder 94 W.
Die meisten Reifen dieserGröße haben einen aufwändigen Textilunterbau mit Rayon/Kunstseide in der Seitenflanke und der Laufflächen-Innenarmierung und darüber meist 4 Gürtellagen (Tread =5). Diese führt zu einem unbedingt steifen Laufstreifen und der ist eben. Dieses ist im Wesentlichen unabhängig vom Reifendruck. Abnutzungen gibt es im Wesentlichen nur auf der Hinterachse, wenn man mit deutlich zu hohem Luftdruck abweichend von der Empfehlung vom Betriebsheft/Tankdeckel gerumfährt. Dann läuft bei der Hinterachse bei den negativen Sturz die innerste Profilstollenreihe stärker ab. Man sollte mit solchen Reifen der Tankklappenempfehlung entsprechend der Fahrzeugbeladung folgen. Wenn man bei der vermeintlich oder realen besseren Flankensteife den Luftdruck besonders auf der Hinterachse zus sehr erhöht, bezahlt man das mit erhöhtem Abrieb auf der Reifeninnenkante.
Völlig anders ist das mit den Winterreifen. Hier findet sich, anders als bei dem Sommerreifen, und mit Ausnahme bei sehr teuren Hochleistungswinterreifen ein stark vereinfachter Karkassenaufbau, Seitenwand und Lauffläche Innenlage Polyester, darüber 2 Stahlgürtel und einer aus Nylon oder Polyamid 6.4 (ist dasselbe. Machzt zusammen 4 Textiellagen in der Lauffläche (Tread =4). Diese Konstruktion ist weit weniger steif und beult den Reifen bei sehr hohem Luftdruck in Laufstreifenmitte aus, besonders bei hoherGeschwindigkeit. Mittenabrieb ist, besonder bei einem starken Motor, hier unvermeidlich. Folglich: man sollte den Luftdruck der Fahrzeugbelastung entsprechend einstellen. Dann verringert man das Problem durch gleichmäßigere Flächenpressung üner den "Latsch" = die Aufstandfläche. Und mit den einfachen Textilunterbauten und höheren Wnterprofilen muss man mit dem Problem irgendwie leben.
Gruß hypokratis.