Skoda Octavia Forum

Hallo

es ist doch ganz einfach...

Im VW-Konzern (VW, AUDI, SKODA, SEAT) ist bis auf die Außenform; Ausstattung und Abstimmung z.B. des Fahrwerks oder Motorsoftware, ALLES gleich. Einen Unterschied gibt es noch...die Plattformen setzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei den Marken ein. Mal bekommt z.B. der Golf, mal der Audi A3 zuerst die neueste Plattform.
Im Konzern gibt es das Baukastensystem um die Entwicklungskosten im Griff zu behalten. Der Haupunterschied unter den Marken ist das Image, um jeden Käufertyp bedienen zu können.

Gruß Andreas

@apollo113 - so ganz stimmt das aber auch nicht bzw. am ehesten nur bis zur Kompaktklasse.

Der Audi A4 (und aufwärts, also A5,A6,A8) setzt auf Längseinbau der Motoren, A3, Golf, Octavia, Leon, Altea, etc. setzen auf Quereinbau. Der Passat hat ebenfalls quer eingebaute Motoren - aus diesem Grund gibts für den auch keine größeren Diesel. Der Superb basiert auf dem Passat -> ergo auch quer eingebaute Motoren und Motoren wie den neuen 2.0 TFSI mit Valvetronic (350NM, 211PS bzw. 320NM und 180PS) oder den 2.7 und 3.0 TDI gibts nicht.

Und gleiche Plattform heißt auch noch lange nicht, dass alle Teile gleich sind (die technische Basis wohl eher, die Ausstattung, Materialanmutung, Materialauswahl im Innenraum, etc. ist doch oft unterschiedlich).

Hallo,

mein 1.6er MPI ist auch von der Audi AG.

Grüße aus Essen,

Sven

Meiner auch, und wahrscheinlich in Ungarn (Győr) hergestellt.
Der 1,6 MPI ist übrigens ein alter Audi Motor soviel ich weiss.

KAnn ich bestätigen. In meinem 1.6er Facelift steht in den Papieren auch Audi beim Motor.

apollo113 hat geschrieben:Hallo

es ist doch ganz einfach...

Im VW-Konzern (VW, AUDI, SKODA, SEAT) ist bis auf die Außenform; Ausstattung und Abstimmung z.B. des Fahrwerks oder Motorsoftware, ALLES gleich. Einen Unterschied gibt es noch...die Plattformen setzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei den Marken ein. Mal bekommt z.B. der Golf, mal der Audi A3 zuerst die neueste Plattform.
Im Konzern gibt es das Baukastensystem um die Entwicklungskosten im Griff zu behalten. Der Haupunterschied unter den Marken ist das Image, um jeden Käufertyp bedienen zu können.

Gruß Andreas

Genauso ist das. Und diese mehr oder weniger geniale Modellpolitik haben wir Kunden dem "Ex-VW-Patriarchen" Ferdinand Piëch zu verdanken u. wird intern die Politik der verschiedenen Hüte genannt. Die optische Variable (Hut) sitzt auf einer technischen überwiegend gleichen Grundkonstruktion. Und deshalb findet man an einem Skodafahrzeug unterm Blech sehr viele Teile mit den Ringen u. den VW-Zeichen. (Bremsanlage, Motorblock, Fahrwerksteile....) Es ist also eigentlich müßig zu suchen, was über den Motorhersteller in den Papieren steht. Und noch lächerlicher finde ich es, anzunehmen, dass, wo im VW-Konzern soviel per Firmenpolitik gleichgeschaltet wird, bei Skoda je nach Lieferland Motoren unterschiedlicher Herkunft eingebaut werden. Entwicklungstechnisch ist da motormäßig sehr viel, wenn nicht alles neuere von Audi (TDi, TFSi....alles Audi-Entwicklungen). Als Skoda Kunde finde ich Herrn Piëchs "Hüte-Idee" sehr gut, denn Skodakunden provitieren meiner Meinung nach am Meisten.
AUDI-TECHNIK zum SKODA-PREIS einfach spitze.
Und mein lieber Nachbar (Audifan) hat meinen RS demnach mit subventioniert, einfach GEIL

Als ob Audi das Nonplusultra ist. N Kollege hatte auch mal einen A6 als Taxi. Der hat genausoviele Defekte gehabt, wie alles andere von VAG. Am Ende der Fahnenstange Austauschmotor Nr. 2.
Aber das ist typisch Mensch. Nur weil etwas gut aussieht, ist es ein Premium-Ober-Top-Produkt.
Ich kann zu Audi nur sagen, das Achso-tolle-Design ist schnell langweilig geworden.
Die Marke ist Arrogant, und die Modelle reihen sich ein wie die Dalton-Brüder. Gleiche Fresse, unterschiedlich Groß

cu

Hallo

Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für Audi brechen.
Ohne die Innovationen im Premiumsegment, würde sich eine low Buget Marke wie Skoda nur schwer weiterentwickeln. Das im Audi auch Fehler auftreten lässt sich nicht vermeiden. Bei Neuer Technik gibt es immer auch neue Fehlerquellen. Bei Skoda lebt man von dem „Entwicklungsmotor“ von Audi und VW. Im Skoda werden zwar nicht neueste Entwicklungsschritte zeitgleich mit Audi Einzug halten, aber nach ein paar Jahren sickern auch diese ein und davon kann dann jeder Skoda Kunde profitieren. Wenn Audi den A3 2011/2012 komplett neu auf dem Markt bringt (noch vor dem neuen Golf), werden wieder einige tolle Neuheiten Einzug halten. Nach ein bis zwei Jahren, werden wir Octavia Kunden auch davon profitieren.
Arrogant??? Ich nenne es eher mal erfolgreiches und selbstbewusstes Auftreten. Nicht umsonst ist Audi auf dem Weg zum besten Premiumhersteller gut unterwegs.
Sind wir froh, das Skoda nicht zu BMW gehört. Dort wird der Mini so gut wie komplett von der PSA Gruppe entwickelt. Die 4 Zyl. Motoren bei BMW kommen auch immer mehr von PSA. Aber immerhin kleben sie das BMW Emblem noch drauf.

Gruß Andreas

Ich kenne (lese in Berichten) das so, dass die PSA Modelle die kleineren Motoren wie 1,6L von BMW bekommen und nicht umgekehrt.
Und diese Motoren sind auch richtig gut.

!!Bei Neuer Technik gibt es immer auch neue Fehlerquellen !!

Dann ist es doch gut das sie nicht gleich bei uns zum Einsatz kommt ,und erst von den treuen und zahlwilligen Audi und VW Kunden getestet wird .Ich stelle mir mal vor wenn Opel die Finger im Spiel hätte dann währe er auch von innen nicht so ansehnlich sondern hätte deren Ü-Ei Optik .

Die hälfte hier fährt wahrscheinlich auch nur Skoda weil es für ein Audi nicht reicht ,es aber nicht an Audi/VW Technik Optik wie auch immer mangeln soll .

Und das für schmale Kasse !