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Verfasst: 25. März 2003 18:14
von Richi Rich
Öfters mal streift man
ein bischen vom Thema ab
Gehört dazu, um ein bischen zu diskutieren.
Die reine Taunus-Lehre...
Verfasst: 26. März 2003 07:56
von insideR
...besagt, dass du, Ivan, den V6-Motor mit Stirnrädern meinst. Mein Eisenschwein hatte den 4-Zylinder mit 2.0 Litern und der brachte es laut Fzg-Schein auf konkrete 74 kW. Aber sowas von voll konkret. Die V6-Taunus waren an der Ampel für mich nur Sparringspartner. Es war einer der letzten Taunus von Ende 81, das erkärt vielleicht den seltenen Motor. Das Ding hatte natürlich Servo, richtige Sessel und Sesselheizung. Ja, ich gebe zu, ich habe ihn geliebt.
Ralf
PS: Ende der Woche gib´s dann wieder RS Combi, muß noch zur Übergabeinspektion ( mal wegen dem Thema, nicht, das wieder einer meckert ).
Verfasst: 26. März 2003 09:04
von Ivan
Zu dem Taunus meine ich eigentlich nichts, da ich mich nicht auskenne. Allerdings bin ich ueberzeugt dass rein technisch ein A4 mit 125PS kein Problem mit einem 2L Taunus Combi bei Beschleunigen haben kann - es sei denn - man kann ihn nicht bedienen.
Aber der Bums..
Verfasst: 26. März 2003 13:54
von insideR
..und der Heckantrieb! Gleichstarke Hecktriebler beschleunigen halt besser als Fronttriebler. Mal abgesehen vom recht langen 1. Gang, den die 4-Gang-betriebenen Autos so hatten. Wenn du heute ein modernes 6-Gänge-Menü wählst, wirst du fast wahnsinnig und fährst bald im 2. Gang an, um dir sinnlose Schalterei zu ersparen.
Ralf
PS: Hoffentlich ist der Fzg-Brief bald da ( wg. dem Thema )
Verfasst: 26. März 2003 15:14
von Richi Rich
Seit wann soll ein Hecktriebler besser beschleunigen als ein Fronttriebler? Der Hecktriebler hat doch die schwere Welle nach hinten mitzubewegen.
Ein 316er BMW mit 15 PS mehr als mein erstes Auto hatte in der Beschleunigung nicht die kleinste Chance.
Verfasst: 26. März 2003 17:28
von Octavianer
Naja, der Hecktriebler kriegt ja schon die Kraft besser auf die Straße, d.h. die Räder drehen nicht so schnell durch. Aber soo viel dürfte das bei modernen Autos nicht mehr ausmachen.
Verfasst: 26. März 2003 17:44
von Richi Rich
Wieso? Der hat doch hinten viel weniger Gewicht als der Frontriebler, beim Frontriebler hängt das komplette Gewicht vom Motor an den Antriebsrädern.
Vergleiche mal einen Hecktriebler und einen Fronttriebler im Winter bei einem verschneiten Berg. Wer kommt wohl besser rauf, jetzt mal ohne diesen ganzen elektronischen Helferlein?
Verfasst: 26. März 2003 18:06
von Kromi
Octavianer geht sicherlich von normaler Straßenlage aus: trockener Asphalt.
Beim Anfahren geht ein Fahrzeug automatisch hinten in die Knie und drückt auf die Hinterachse. Der Anpressdruck und dementsprechend der Grip ist dann größer als beim vorne, somit wird die Hinterachse regelrecht auf den Boden gedrückt.
Gruß! Kromi
Verfasst: 26. März 2003 19:31
von Octavianer
Also ich kenne keinen Sportwagen mit Vorderradantrieb.
Versuch mal bei einem Hecktriebler im 2. Gang die Reifen quietschen zu lassen...
Verfasst: 26. März 2003 19:49
von Ivan
Also ich kenne keinen Sportwagen mit Vorderradantrieb.
Versuch mal bei einem Hecktriebler im 2. Gang die Reifen quietschen zu lassen...
Na dann zeig mir mal ein Rallyauto mit reinem Heckantrieb. Die einzelnen Versuche mit BMW&co fahren Zeiten auf dem FiatSeicentoCupLevel. Die Driftzeiten sind engueltig vorbei. Sieht natuerlich bei "zivilen" Sportautos anders aus, weil es nichts geileres als leichtes uebersteuern bei Gastreten gibt...
Wenn Du Octavia RS oder irgendwelche Leons oder Ibiza Cupras noch als keine Sportautos annimst, bei Audi TT musst Du es schon - und nicht alle sind Quatros und keiner ist Hecktriebler (ausser dem DTM).