Skoda Octavia Forum

Das ist doch bekannt das der 2.0er ein übelster Ölfresser ist, da hilft aber dieses versichtungsmittel von LiqMoly das stoppt beinahe den ölverbrauch.

aus88 hat geschrieben:Das ist doch bekannt das der 2.0er ein übelster Ölfresser ist, da hilft aber dieses versichtungsmittel von LiqMoly das stoppt beinahe den ölverbrauch.

Klingt mir sehr pauschal, da ich hier im Forum las daß der AZJ-Motor weniger bis gar kein Öl mehr verbrauchen soll.

Ist das mit diesem LiquiMoly-Zusatz eine Erfahrung deinerseits oder hast du das nur vom Werbetext abgeschrieben? Ich bin solchen Mittelchen gegenüber skeptisch eingestellt, da die Hersteller auch viel Quacksalberei betreiben. Ich lasse mich allerdings gern eines Besseren belehren.

Gruß Sascha

Guten Tag,

ähnlich wie GondOM habe ich auch ein ähnliches Problem:

"Angeblich" verbesserter Motor, AZJ.
BJ Ende 2002 - erst 44 tkm!!!

Ölverbrauch: 1 Liter ÖL vollsynthetisch 5W30 ....
auf 2000-3000 Km. (Sehr abhängig vom Gasfuß- schnelle Autobahnetappen und viele Kurzstrecken steigern Ölverbrauch bei mir enorm)

Lückenloses Scheckheft,

werde jetzt auf vollsynth. 5W40 wechseln, weil teilsynthetische 10W40 (Verkokungen etc., schlechte Kaltstartviskosität) will ich meinem nicht antun.

Grüße
aquaduct

Bei der nächsten Inspektion (die bald vor der Tür steht) lasse ich auf jährlichen Ölwechsel umstellen und mal eine Ölspülung machen, mal schauen ob das was bringt.

Was soll eine "Ölspühlung" beim Ölverbrauch bewirken??

Da bei den meisten die Werksgarantie vorbei sein dürfte, würde ich 10-W60 fahren und jährlichen Ölwechsel machen. Das sollte sich spürbar auf den Ölverbrauch auswirken.

Gruß M.

Mackson hat geschrieben:Was soll eine "Ölspühlung" beim Ölverbrauch bewirken??

Ich habe den Wagen voriges Jahr im Dezember gekauft, davor ist er relativ viel Kurzstrecke gefahren und meines Wissens nach wurde nie etwas gereinigt, also sollen durch eine Ölspülung mal der ganze Schnodder und die Verkokungen entfernt werden. Einen Versuch ist's Wert.

Mackson hat geschrieben: Da bei den meisten die Werksgarantie vorbei sein dürfte, würde ich 10-W60 fahren und jährlichen Ölwechsel machen. Das sollte sich spürbar auf den Ölverbrauch auswirken.

Gruß M.

Ich lasse ihn bei der anstehenden 80.000er aus dem Longlife-Programm rausnehmen und auf jährlichen Ölwechsel umstellen.
Zur Zeit fahre ich schon mit 10W40, da ist's ein bisschen besser als mit dem 0W30 oder 5W30.

Worin unterscheiden sich 10W40 und 10W60 im Speziellen?


Gruß, Sascha

im verwendbaren temperaturbereich, speziell in der oberen grenze

darkking hat geschrieben:im verwendbaren temperaturbereich, speziell in der oberen grenze

Achso. Wird das für mich Otto Normalfahrer einen großen Unterschied ausmachen im Vergleich zum 10W40?

Nein, in die Grenzbereiche kommst Du gar nicht rein. Teilsynthetisches 10W40 fahren (oder bei sehr hohem Ölfraß ein 20W50, aber sehr zäh im Winter!) und gut ist's. Mit regelmäßigem Wechsel alle 15 bis 25 TKM (je nach Fahrprofil) tust Du Deinem Motor etwas Besseres als mit diesem für die Leistung nicht benötigten Schmierstoff.

Prost Gemeinde!

Ich wärm diesen Thread nochmal kurz auf:

seit der Inspektion bin ich fast 3.000 km gefahren, der Ölverbrauch ist stark zurückgegangen, was wohl hauptsächlich der Öl- und Motorspülung zu verdanken ist: das Öl ist nicht mehr nach wenigen Tagen kohlrabenschwarz am Meßstab, sondern immernoch braun (fahre mit Liqui Moly "Weltmeisteröl" 10W40).

Der Motor war wohl völlig versifft vom Vorbesitzer (Frauenauto - viel Kurzstrecke ), nun bin ich sehr zufrieden - das Schlückchen auf ein paar tausend Kilometer gönn ich dem Motörchen gerne, denn er schnurbelt ansonsten sehr gut.


Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen Fahrer eines öldurstigen 2.0ers.


Gruß Sascha