Ich wollte sowas mal vor Jahren gegen die Toyoten versuchen. Alle, auch Anwalt, haben mir abgeraten

Setz doch da mal an. Ich glaube nicht, dass sie die Dinger wirklich alle aufheben. Wenn sie ihn schon entsorgt haben, dann ist das, zumindest in meiner Laiensicht, die Beseitigung von Beweismaterialien.Er meinte, ich könne im Prinzip den Motor von Skoda schicken lassen ( bis zu drei Jahre nach dem Vorfall, steht mir per Gesetz zu, ist mein Eigentum )
So dachte ich auch, z.B. kenn ich das vom Anlasser, Lichtmaschine, Turbolader. Er sagte direkt "Nene, das sind Austauschteile vom Motor. Den Motor als Ganzes bekommt man nicht "im Austausch", es ist ein komplett eigenständiges Bauteil. Paragraph XXX ( Muss ich nochmal genauer nachfragen die Woche hier )". Werd ich auf jeden nochmal nachhaken, hat er auch seinen Prof gefragt an der Uni und seinen Chef in der Kanzlei .. und er nimmt die Sache schon ernst und sagt sowas nicht "aus Spaß".mondschein hat geschrieben:Motoren gibt's m.W. in der Regel im Austausch, sprich, der alte Motor wird auf den Preis für den neuen Motor angerechnet.
Da gehört einem dann nix mehr.
Ich weiß die Regelung nicht genau, aber normal gehört alles, was als defekt ausgebaut wird, dem Eigentümer, also einem selber. Wie das jetzt mit eventuell als "im Austausch" deklariert oder bekannten Teilen wie Anlasser, Generator usw ist kann ich nicht genau sagen. Mein Kollege meinte aber das das zu 100% nicht auf den defekten Motor zutrifft.mondschein hat geschrieben:Ja sicher ist ein Motor ein eigenständiges Bauteil. Das hat doch aber nichts mit §§ oder damit zu tun, ob es Motoren im Austausch unter Anrechnung von Altteilen gibt oder nicht.
Dort steht lediglich "Rumpfmotor" und ein netter Betrag, also nichts was auf "im Austausch" hindeutet. Ich würde es einfach mal drauf ankommen lassen und die Herausgabe fordern, mal sehen wie sie drauf reagieren wenn ich das ganze mit einem Gutachter und Anwalt kombiniere.Was steht denn im Detail auf der Rechnung?