naja genau darum geht es doch auch. die reifen müssen bestimmten kriterien entsprechen und damit all möglichen test´s von verschiedenen institutionen. augenmerk liegt eben auf eigenschaften wie bei nässe, aquaplaning, geräuschpegel, trockenen straßen, seitenstabilität usw usw und das alles muss im gesunden mischungsverhältnis stehen,RS200@raceblue hat geschrieben:...
Noch schlimmer, es ist zu unterstellen, dass die Reifenbranche mehr oder weniger ihre Produkte nach den Anforderungen der Reifentests entwickelt u. nicht auf Langlebigkeit.
Da werden zu weiche Gummimischungen benutzt, um bei Nässe mit tollem Grip zu glänzen.
Oder es werden Profile mit stark offenen Profilblöcken für tolle Aquaplaningsicherheit verwendet.
...
sollten verschiedene punkte massivst unter einem mindestmaß liegen, wird die testende institution punkte abziehen und der käufer soll die wahl haben, ob er den schluffen dann kauft, oder nicht.
auch ist nicht jeder schluffen für jeden geeignet.
ein vielfahrer, wird einen weichen reifen vermeiden, da er sonst jedes jahr nen neuen satz reifen braucht, wenn er beispielsweise mehr als 50TKm/Jahr fährt, so wie ich.
ein wenigfahrer sollte einen langlebigen reifen, wie michelin alpine, dunlop beispielsweise meiden. die reifen sind nach 4 jahren knüppelhart und sind einfach schei... bei regen etwa.
ich bin bald aus allen wolken gefallen, als ich einen vierjährien satz michelin gegen einen frischen dunlop ausgetauscht habe - unterschied wie tag und nacht!!!
solchen test´s wie von autobild usw sollte man bedingt glauben schenken. ich verlasse mich dann schon etwas eher auf den ADAC, oder stiftung warentest.
ich bin immer noch der meinung, daß man nicht von vornherein den reifenhersteller verteufeln und ihm mangelnde qualität des produktes vorwerfen kann, auch wenn ma es vermuten mag.
also wenn massive probleme aus dem SAD Lager zu hören sind und das auch noch mit mehreren verschiedenen reifenmarken, wie dunlop, bridgestone, pirelli usw usw und beispielsweise ich von Audi, BMW, Mercedes Benz usw noch keine sägezahnmeldungen vernommen habe, dann sollte dies doch nen bissi nachdenklich machen, oder?
ist vielleicht dann doch die kombination dieser reifendimension + Octavia 1Z nicht passend / harmonierend???
ich mein, fast durch die bank weg sagen die fahrer mit 15, oder 16" schluffen, daß sie keine probleme haben.
nur die leutz mit 17" und größer - mich eingeschlossen - haben diese massiven probleme.
und wie es der zufall will: beim 1U mit standard 205-er auf 16" hatte ich die sorgen nicht. beim 1Z auf 225-er 18" auf einmal schon.
was noch lustig dabei ist, daß bei beiden reifensätzen vom meinem alten 1U und nun beim neuen 1Z aus dem gleichen herstellungsjahr 2008 sind. der 1U hatte aber fast 3x mal soviel km "auf der lauffläche" wie der satz auf dem 1Z.
raceblue, es ist auch die frage mit welchem fahrzeug dieser reifentest durchgeführt wurde. das steht ja meist nicht in diesen test´s. hätten sie den 1Z genommen, dann hätte man auch nach 10TKm den beginnenden sägezahn entdeckt.