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Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 5. Januar 2010 21:03
von happywood
Also laut Werkstatthandbuch "Wie mach ich´s mir selbst" vom Klasing Verlag soll nen "Ruhestrom Erhaltungsgerät" an den Zig.anzünder oder aber auch an der Batterie ( hier gebrückt) geklemmt werden um Deine Daten zu speichern.
Mit diesem Wissen bin ich dann zum

gefahren, der hat die Batt so rausgeruppt.
Ohne brückung.
Dann waren sämtliche Daten wie km, Verbrauch etc weg, egal
Und bei den Fensterheber mußte der Automatiklauf derselben neu aktiviert werden, no Problem.
Dann mußte der Lenkwinkelsensor keine Ahnung was.
Auf jeden Fall hat der Mech. die Lenkung einmal ganz nach rechts, dann nen Stück gefahren und dann ganz nach links gedreht.
keine Ahnung, was ohne dem passiert.
Und laut Bastelbuch muß die Motorspezifische Einstellung geprüft / eingestellt werden.
Da is bei mir nix passiert
Und um dieses ganze Theater zu umgehen, bin ich halt zum

, der nahm meinen Wagen kurz rein, ruppte die alte Bakterie raus und neue (ne Original von VW ) rein.
Und das ganze für nothing (selbstverständlich hat er von mir nen Trinkgeld bekommen )
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 3. Dezember 2010 13:59
von Boe
Tach zusammen,
ich hänge mich mal hier ran. Es dauerte zwar fast ein halbes Jahr länger, aber meine Batterie gab jetzt auch ihren Dienst auf. Heute Morgen, nach fast einstündigem STH-Betrieb, der völlig normal verlief, wollte der Anlasser nicht mehr. Fürchterliches Geklackere im Armaturenbrett. Angedeutet hat es sich schon vor einigen Tagen, als ich merkte, daß der Anlasser doch etwas träge, fast unwillig einspurte, um dem Motor den nötigen Drehimpuls zu verleihen. Das es aber so schnell gehen kann, war mir neu. Natürlich habe ich bei den ertsten Anzeichen sofort das üblich Verdächtige überprüft. Spannung ok, Ladestrom Ok
Da ich mir die Kulanz, geschweige denn das Übernehmen durch die Zusatzgarantie (2 weitere Jahre) von der Backe putzen konnte, weil die Batterie ein Verschleißteil ist, habe ich gleich beim freundlichen ADAC-Menschen ein Neue gekauft.
Skoda, bzw VW wollte glatt 180 Euronen plus Einbau und MwSt haben. Ehrlich gesagt, ich lasse bestimmt manchmal fünfe gerade sein, aber DAS ist NEPP. Ich habe jetzt hoffentlich auch ein Qualitätsprodukt (Varta Silver irgendwas) bei ihm gekauft. Exakt dieselben Werte für schlappe 130 Euronen incl den SOFORTIGEN Einbau. Ich habe gute Erfahrungen mit Batterien diesr Art gemacht, weil vor ein paar Jahren im meinem damaligen Golf II auch so eine Silverdingens von Varta reingekommen ist, die heute noch ihren Dienst tut, zwar nicht mehr im Golf, sondern als Energiequelle im Gartenhäuschen. Übrigens, das Einstellen von bestimmten Werten in der MFA, die Fensterheber, Lenkwinkelsensor und ABS waren nach 3 Minuten wieder OK.
Grüßle vom Boe
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 3. Dezember 2010 14:24
von happywood
Moin Boe
wenns die Bakterie in den Knien ist, springt die Standheizung (genau wie bei zu wenig Sprit) nicht an.
Es kommt irgend ne Anzeige wie Bordspannung zu niedrig o.s.ä..
Aber die Original Skoda Bakterien taugen nichts, wer weiß aus welchem Restekübel se die rausgekramt haben.
Hier div Bakterientest´s:
http://www.autozeitung.de/rat-tat/batte ... n382467/22
http://www.autobild.de/artikel/acht-bat ... 40305.html
Und wer seine Bakterie mal aufladen /auffrischen mag (im angeschlossenen Zustand !) , dem kann ich folgendes Gerät empfehlen:
CTEK Multi XS 4003 ,
übrigens auch im Test sehr gut !!
http://www.auto.de/magazin/showArticle/ ... obatterien
Etwas leistungsstärker ist das CTek 7000 (bis 7 A, gegenüber 4 A)
2 - 3 Jahre sind wohl bei Skoda normal
Verfasst: 3. Dezember 2010 16:30
von CarNoldif
Hallo, bei meinem ersten O1 hat die erste Batterie und auch die Zweite nur je 3 Jahre gehalten :motz: :motz: . Nur als Hinweis, für meinen 14 Jahren alten Trabi hatte ich bis zum Verkauf nur zwei Batterien drin, beim Nissan in 6 Jahren eine Batterie. Da Frage ich mich, warum geht es nicht bei Skoda? Gruss Carlos 8)
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 3. Dezember 2010 17:03
von MikeVandyke
Die Verbraucher in heutigen Fahrzeugen sind sehr viel mehr geworden.
Zählt man alles zusammen, sämtliche elektronischen Steuerungen, und dann noch das Licht, wenns Duster wird, da reicht die Ladekapazität bei kurzen Strecken unter 20 km bei weitem nicht aus. Wenn dann noch elektrische Zuheizer dazukommen, bei jetzigen temperaturen(Weit unterm Gefrierpunkt), Dann wird es halt eine so vorbelastete Batterie nichtmehr schaffen.
Auch in heutigen modernen Fahrzeugen sollte man, vor allem in der dunklen Jahreszeit, ein Ladegerät benutzen, Das ist meistens nur nicht möglich(Laternenparker), oder man ist zu bequem.
Dazu kommt zur zeit auch noch die tiefe Temperatur, wo jede Batterie vermindert aufnahmefähig ist, Dies ist physikalisch bedingt.
Weiter gibt es die Möglichkeit, Einen "Aktivator" anzuschließen, dies habe ich jetzt schon eine weile praktiziert. Mit solch einem Dingen wird der Alterungsprozess vermindert, da durch die Impulse das Sulfat zerstört werden soll, Bis jetzt hat es bei meinem Fuhrpark geholfen.
Dies bringt also leider der Stand der Technik mit sich. Was war denn im Trabant schon drin, an elektrischen Verbrauchern? Und zum Starten braucht so ein Zweitakter nicht viel Kraft.
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 7. August 2011 10:58
von sachse-dd-fo
*rauskram*
Meine Batterie scheint sich auch langsam zu verabschieden, ich bin bissl entsetzt, dass nach fast 3,5 Jahren Feierabend mit ihr ist. Aber nach dem ich in diesen Thread so sämtliche Beiträge gelesen habe, ist das fast normal. Ich habe ne Standheizung, zwar wurde die Batterie meist 1x wöchentlich an ein CTEK 3600 geklemmt, aber auch nicht seit Anfang an. Und ich habe seit 1,5 Jahren so ein Brick PB500 verbaut.
Interessant wäre für mich, kann man das CTEK 4008 mit Recond-Modus (15,8 Volt) am Octi benutzen? Oder sollte man da, lieber die Batterie ausbauen.
Wenn ich die Batterie tauschen müßte bzw. ausbauen zum laden mit Recond-Modus, würde ich gerne eine Stützbatterie mit einbinden, wie stelle ich das am besten an? Ich dachte am besten so: Die Verbraucher so gering wie möglich halten, sprich Motorhaube öffnen, Fahrzeug verschließen und wegen DWA den Riegel für die Motorhaube einrasten lassen, dann das Fahrzeug ne Weile ruhen lassen (30 Minuten), bis alle Steuergeräte wieder im Schlafmodus sind.
Andere Alternative wäre eventuell über VCDS den Transportmodus zu aktivieren, was haltet ihr davon.
Aber wo klemme ich die Batterie am besten drauf, auch auf die Pole? Vielleicht bissl blöd beim wechseln....
Ihr denkt vielleicht, der spinnt ja, so einen Aufwand zu betreiben, aber nachdem ich in einen anderen Thread gelesen habe, das nach einen Batteriewechsel das ABS-Steuergerät nen Hau weg bekommen hat, bin ich sehr vorsichtig geworden. Das Problem scheint nicht unbedingt selten zu sein. Der Spass kann dann ab 400 Euro Reperatur bis zum Wechsel 1400 Euro kosten.
Nun noch die Frage, wenn eine neue Batterie rein muß: Welche?
Original - Nein danke - zu teuer mit fast 170 Euro
Baumarkt und A*U-Arktis - Nein danke.
Berga Powerblock? 95 Euro
Moll M3 Plus K2? 140 Euro Testsieger ADAC 2010/2011
Varta Silver?
Bosch?
Nochmal zum Originalteil, war eine Banner Batterie 1J0915105AF sollte es eigentlich nur bis 31.05.2000 mit der Teilenummer geben, komisch, ersetzt wurde die dann druch 000915105AF bis 01.03.2009, wiederum ersetzt durch 000915105DG seit 01.03.2009
Weiß einer, welcher Hersteller aktuell bei den Original-Batterien dahinter steckt.
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 7. August 2011 15:54
von Runner
Gestern Abend hat auch meine Batterie den Geist aufgegeben (nach 7 Jahren und 142tkm, laut ADAC Kurzschluss). Zum Glück hatte ADAC Service Mobil passende dabei (Varta).
Jetzt springt mein Diesel auch deutlich besser an
Boe hat geschrieben:
... habe ich gleich beim freundlichen ADAC-Menschen ein Neue gekauft. Ich habe jetzt hoffentlich auch ein Qualitätsprodukt (Varta Silver irgendwas) bei ihm gekauft. Exakt dieselben Werte für schlappe 130 Euronen incl den SOFORTIGEN Einbau.
hm... mich hat es 149,- EUR gekostet
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 13. August 2011 18:03
von rinki
@ sachse-dd-fo
Welcher hersteller hinter der Originalbatterie steckt ist ne sehr gute Frage, als die Firma Mareg in Idstein/Ts noch Batterien Produziert hat und ich da als Monteur einer Fremdfirma zutun hatte (vor ca 15 Jahren) ist da alles vom Band gelaufen von B wie bosch über M wie Mareg bis V wie Varta oder VAG Original, die Mareg hat 2 oder 3 Typen (AH Größen) Produziert welche dann auch noch über die Verwendung (PKW,LKW oder E- Gabelstabler) und nach aussage von Mareg mitarbeitern werden die AH Leistungen bzw Einsatzzwecke auf die verschiedenen Hersteller aufgeteilt, das heist den Hersteller der Batterie kann ein Insider anhand der AH Leistung deiner Batterie bestimmen, und nicht nach dem Herstelleraufdruck.
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 15. August 2011 10:53
von Octi_TDI
Weil immer so über die originale Batterie gelästert wird: meine Bat hat 7 Jahre durchgehalten, dann wurde sie vorsorglich getauscht. Also so schlecht sind die nun auch nicht.
Ich habe wieder ne originale genommen, weil in den hiesigen Baumis die Batterien gerade mal 50 Teuro billiger waren und ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Bat. nur 3-4 Jahre halten... man wird sehen, ob es gut war.
Re: Batterie nach ca. 2,5 Jahren kaputt
Verfasst: 15. August 2011 12:32
von sachse-dd-fo
Entschuldigung! Aber du mit deinen 1U wirst ja nicht ganz soviele Spielereien bzw. Elektronik in deinen Octi haben, wie ein 1Z, oder?