Skoda Octavia Forum

Finde ich auch. Keine Ahnung, Stadtzuschlag?
Ich habe mich jetzt mit der freien Werkstatt auf 700€ geeinigt. Nachdem ich denen mitgeteilt habe, was VW für das Material haben möchte.

schon eine komische Preispolitik.
So eine Reperatur werde ich demnächst wohl auch durchführen lassen.
Bin kurz vor der 90.000er Inspektion und bei der Mehrleistung die meiner hat, möchte ich die Teile auch gerne gleich mit tauschen lassen.
Auch wenn natürlich mit den Neuteilen keine Garantie besteht das der Motor dadurch genauso lange hält wie mit den Alten.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und das Gewissen ist beruhigt.

Meine Freie hat letztens, vor einem Jahr, gesagt das die Rep. so ca. bei 900€ läge.
Vielleicht lässt sich ja noch was machen.

Olli

Bei mir hat sich die Kette schon gelängt. Habe letzte Woche mal einen Blick auf den Kettenspanner geworfen. Und da mein Motor jetzt auch gechippt ist, möchte ich da nicht unnötig ein Risiko eingehen.

sehe ich auch so.
Weißt du ob es für die Rep. einen Art Rep.Satz von VAG mit allen Teilen gibt.

Olli

Das muss mir mal einer erklären, wie die Kette, bei gechipten Motor, stärker belastet wird. Nach meinem Verständnis, treibt die Kette die Nockenwelle an, welche die Ventile öffnet. Wo.da jetzt die Mehrbelastung her kommt erschließt sich mir nicht.

Richtig. Und was treibt die Kette an? Genau die Kurbelwelle.
Mehr Drehmoment auf der Kurbelwelle bedeutet somit mehr Krafteinfluss auf die Steuerkette.

Ja und nein. Wenn die Kette ein Kraft überragendes Teil wäre. Da Sie aber die Nockenwelle antreibt, welche ja nicht schwerer oder leichter geht, ist die antreibende Kraft relativ.

dann dürfte sich auch nicht die Kette längen, tut sie aber...

Olli

Master-D hat geschrieben:Ja und nein. Wenn die Kette ein Kraft überragendes Teil wäre. Da Sie aber die Nockenwelle antreibt, welche ja nicht schwerer oder leichter geht, ist die antreibende Kraft relativ.

Ja schon klar. Aber wir sprechen hier von einer Mangelhaften Kette.

Die Kette überträgt Krafte, genau so viel wie zum Antrieb der Nockenwellen benötigt wird. Da die Kette eine, sagen wir mal Fehlkonstruktion ist, langt sie sich. Da die Laschen wo die Zahnräder eingreifen unsauber gearbeitet sind (Metallgrad). Durch dies Gradbildung und der Reibung an den Zahnrädern entsteht der Verschleiß.
Wenn die Kette durch eine Leistungssteigerung mehr Kraft übertragen tut. Kann das doch nur geschehen wenn am anderen Ende , das anzutreibende Element mehr Kraft zum Antrieb benötigt. Wenn die Nockenwelle keinen "Widerstand" darstelt, warum soll dann eine Kraft fließen bzw. übertragen werden?
Anderst ausgedrückt, wenn dein Keilriemen, sagen wir mal verschließen ist und früh quitscht, dann entsteht das Geräusch dadurch das der Riemen mehr Kraft zum antreiber der Agregate übertragen muss als er, aufgrund seiner Spannung überhaupt in der Lage ist (er rutscht sozusagen "über"das Element was den erhöhten Widerstand hat).
Da sich durch die Leistungssteigerung an der Konstruktion des Motors nichts ändert, wird auch an den Nockenwellen keine "Mehrenergie" zum Antreiben benötigt. Demzufolge gleicher Kraftfluss wie vor der Leistungssteigerung.