Das hätte ich von einer Skoda-Vertragswerkstatt nie gedacht
Verfasst: 20. November 2005 21:40
Hallo,
ich hatte vor ca. 8 Wochen meinen Skoda Octavia in der Vertragswerkstatt zwecks einer
kleineren Reparatur (Lambdasonde) und planmäßiger Durchsicht. Bei der Abholung teilte man mir mit, daß die hinteren Bremsbeläge die Verschleißgrenze erreicht hatten
und gewechselt werden müßten. Ich war da schon verärgert, daß man mich nicht
angerufen hatte, um abzustimmen den Wechsel gleich mitzumachen, zumal die eh an der Bremse waren (Wechsel Bremsflüssigkeit).
Dann war mal etwas eher Feierabend, also schnell bei Pi*-St*p ran gefahren, um das erledigen zu lassen
Der Mechaniker kniet sich nieder , um die Arme der Hebebühne einzurichten (ich stand hinter meinem Auto) kommt wieder hoch und meint, ich solle mir mal meine Schweller ansehn.
Die Falze der Schweller waren sauber umgelegt
und das ca 15 cm vor den Aufnahmepunkten! Das Auto hat zwischen den
Werkstattbesuchen keine Hebebühne gesehen, also kann es nur bei der
Durchsicht passiert sein. Ich fahre das Auto als einziger, habe auch
nirgendwo aufgesessen. Ich also hin zum Autohaus, beschwere mich, aber die
behaupten es nicht gewesen zu sein und meinen nach über 20 Tagen käme ich eh
viel zu spät. Also nach jedem Werkstattbesuch.... ab unters Auto?
Der Tragödie 2.Teil:
leider, oder zum Glück? geht die Geschichte noch weiter. Hatte mich mit der
Unüberführbarkeit des Verursachers des Schadens abgefunden und den Schweller
selber wieder gerichtet und gegen Rost behandelt (ich bin Schlosser). Ich
hatte mir geschworen, daß diese Werkstatt für mich gestorben sei und ich nie
wieder einen Fuß in diese setzen würde. Doch es kam anders. Damals hatte man
die Lambdasonde gewechselt und jetzt hatte ich wieder diese Anzeige vom
Motormanagement leuchten. Also eventuell Gewährleistung. Ich also wieder hin
zu denen. Diesmal allerdings Luftmassenmesser defekt. Teil wird besorgt und
ich will es einbauen lassen, nicht ohne nochmal meinen Unmut über die letzte
Sache zu äußern. Es dauert ziemlich lange und ich höre nebenbei, wie man
beschließt nochmal nach der Lambdasonde zu sehen (Tür zur Werkstatt stand
offen). Ich sprinte zur Tür und sehe gerade noch, wie mit einer Hebebühne,
ohne jegliche Paßstücke oder Auflagen fein säuberlich zum 2.Mal die
Schwellerfalze umgelegt werden. Jetzt reicht es mir total. Habe zwar vom
Werkstattmeister die Zusage, daß es nächste Woche repariert wird, aber was ist mit eventuellen Spätfolgen?
Was würdet Ihr tun, um die Bande an den Eiern zu kriegen?
Gibt es tatsächlich, wie in einem anderem Posting geschrieben, die Skoda-interne Anweisung die Autos nicht an den Schwellern anzuheben?
Entschuldigung für die lange Geschichte
Carlos :motz:
ich hatte vor ca. 8 Wochen meinen Skoda Octavia in der Vertragswerkstatt zwecks einer
kleineren Reparatur (Lambdasonde) und planmäßiger Durchsicht. Bei der Abholung teilte man mir mit, daß die hinteren Bremsbeläge die Verschleißgrenze erreicht hatten
und gewechselt werden müßten. Ich war da schon verärgert, daß man mich nicht
angerufen hatte, um abzustimmen den Wechsel gleich mitzumachen, zumal die eh an der Bremse waren (Wechsel Bremsflüssigkeit).
Dann war mal etwas eher Feierabend, also schnell bei Pi*-St*p ran gefahren, um das erledigen zu lassen
Der Mechaniker kniet sich nieder , um die Arme der Hebebühne einzurichten (ich stand hinter meinem Auto) kommt wieder hoch und meint, ich solle mir mal meine Schweller ansehn.
Die Falze der Schweller waren sauber umgelegt
und das ca 15 cm vor den Aufnahmepunkten! Das Auto hat zwischen den
Werkstattbesuchen keine Hebebühne gesehen, also kann es nur bei der
Durchsicht passiert sein. Ich fahre das Auto als einziger, habe auch
nirgendwo aufgesessen. Ich also hin zum Autohaus, beschwere mich, aber die
behaupten es nicht gewesen zu sein und meinen nach über 20 Tagen käme ich eh
viel zu spät. Also nach jedem Werkstattbesuch.... ab unters Auto?
Der Tragödie 2.Teil:
leider, oder zum Glück? geht die Geschichte noch weiter. Hatte mich mit der
Unüberführbarkeit des Verursachers des Schadens abgefunden und den Schweller
selber wieder gerichtet und gegen Rost behandelt (ich bin Schlosser). Ich
hatte mir geschworen, daß diese Werkstatt für mich gestorben sei und ich nie
wieder einen Fuß in diese setzen würde. Doch es kam anders. Damals hatte man
die Lambdasonde gewechselt und jetzt hatte ich wieder diese Anzeige vom
Motormanagement leuchten. Also eventuell Gewährleistung. Ich also wieder hin
zu denen. Diesmal allerdings Luftmassenmesser defekt. Teil wird besorgt und
ich will es einbauen lassen, nicht ohne nochmal meinen Unmut über die letzte
Sache zu äußern. Es dauert ziemlich lange und ich höre nebenbei, wie man
beschließt nochmal nach der Lambdasonde zu sehen (Tür zur Werkstatt stand
offen). Ich sprinte zur Tür und sehe gerade noch, wie mit einer Hebebühne,
ohne jegliche Paßstücke oder Auflagen fein säuberlich zum 2.Mal die
Schwellerfalze umgelegt werden. Jetzt reicht es mir total. Habe zwar vom
Werkstattmeister die Zusage, daß es nächste Woche repariert wird, aber was ist mit eventuellen Spätfolgen?
Was würdet Ihr tun, um die Bande an den Eiern zu kriegen?
Gibt es tatsächlich, wie in einem anderem Posting geschrieben, die Skoda-interne Anweisung die Autos nicht an den Schwellern anzuheben?
Entschuldigung für die lange Geschichte
Carlos :motz: