Plug'n'Play
Verfasst: 1. November 2007 03:03
Soo..nachdem mich meine Schlangengrube in der Reserveradmulde nun echt angekotzt hat, daß man den Woofer nicht mehr richtig positionieren konnte, weil Unmengen Kabel darunter herliefen, die eigentlich garnicht mehr nötig waren (während verschiedenster Umbauten sammelt sich über die Jahre einiges an Mist an...) hab ich vor einiger Zeit schon mal die Stromversorgung "defragmentiert", wobei etwa 10kg (!) unnötige Strom- und Massekabel wegfielen. Jetzt ging es an die Signalkabel. Grund des Umbaus war ein Tausch einer Endstufe. Die kleine Hifonics Zweikanal am Rearfill wurde gegen die vorhandene Zapco Studio 150 getauscht, die vorher am Frontsystem gewerkelt hat. Diese Arbeit übernimmt nun eine Zapco Z300C2-SLX. Da die neue Zapco größer ist, mußte einiges umgebaut werden. Wohlwissend, daß es wieder Arbeit für einige Tage werden wird, hab ich mich daran gemacht. Zumal das Angebot der neuen Zapco für mich nicht auszuschlagen war. Wohl denn, los gehts.
Am ersten Tag wurde alles aus dem Kofferraum geräumt.

So sah es vorher aus. Man sieht oben rechts viele Signalkabel. Sie kamen damals alle von vorn, sind daher 5m lang. Nachdem aber alles über den Alpine Prozessor läuft, welcher im Heck verbaut ist, muß nur noch neben der Stromversorgung ein Lichtwellenleiterkabel und das Steuerkabel für den Moniceiver nach vorne führen. Die Cinchkabel würden mit einer Länge von 50cm also reichen. Raus damit!
Auch die Stromkabel werden dran glauben müssen. Bisher lagen zweimal 35mm² und einmal 25mm² als Ladekabel bzw. zu den Endstufen. Mit dem neuen Einbau geht nur noch das Ladekabel nach hinten, von den Stromschinen der Batterie wird dann alles versorgt.
Wie schon erwähnt wurde alles ausgebaut.

Sieht nett aus, aber bis zu diesem Bild sind 4 Stunden vergangen!

So in etwa soll später alles verbaut werden.

Aufbau des Rohgerüsts. Sieht buckelig und schief aus, hat aber alles seinen Sinn. Es ist paßgenau an den Endstufen orientiert.
Später wurde das Gerüst zwecks Schutz gegen Feuchtigkeit lackiert. Man weiß ja nie. Am Ende ist alles eingebaut und einn kleine Menge Regenwasser, der beim Öffnen der Heckklappe in die Mulde läuft läßt alles schimmeln. Wäre mehr als ärgerlich.
Erste Anprobe. Alle Gerätschaften nehmen ihren angedachten Platz an. Bis hier hin war es Tag 2 des Umbaus.

Es mußten alle Kabel konfektioniert werden. Zum einen gibts fertige Cinchkabel nicht in der von mir gebrauchten Länge, zum anderen war ja mit dem AIV Colorado ein recht hochwertiges Kabel vorhanden. Also hab ich daraus entsprechende Stücke geschnitten und mit neuen, qualitativ angemessenen Steckern versehen.

Schau mal an, es geht also doch ordentlich. Alle Kabel so lang wie nötig, so kurz wie möglich. Spannungsfrei und sauber verlegt. Damit sind die Endstufen alle versorgt. Es fehlt noch das Cinchkabel für den Woofer, mehr kommt nicht mehr. In der Mitte von oben nach unten: Navirechner, Radio (vorn ist nur der Monitor, das Radio ist extern bei Moniceivern) und unten der Prozessor. Die Reihenfolge ist auch durchdacht: Der Prozessor muß nicht besonders gekühlt werden, das Radio in der Mitte hat eine eigene Kühlung und baut breiter als der Prozessor, so kann man schön stapeln. Der Navirechner ist zwar am kleinsten und könnte ganz nach unten, aber dann kann man die DVD nicht mehr wechseln. Zudem hängt er an einer Brücke. Die sieht zwar nicht schön aus, ist aber federnd gelagert. Moosgummi machts möglich.
Da alles sehr kompakt gebaut ist, könnte es thermische Probleme geben. Obwohl die Endstufen der linken Seite nur Frontsystem und Rearfill antreiben und damit kaum ausgelastet sein dürften, wurde hier wie auf der rechten Seite (Kickbassantrieb) ein Lüfter installiert. Nach dem Probieren verschiedenster Positionen und Ausrichtungen ist das der optimale Platz für beste Kühlleistung und mininalste Strömungsgeräusche (die eingebaut ohnehin kaum zu hören sein dürften). Von oben gesehen sieht man die Lüfter hinter der Batterie bzw. den Kondensatoren. Sie blasen an den Endstufen entlang in Richtung der Heckklappe.

Auf den Fotos nicht zu sehen sind Nebenarbeiten wie das Konfektionieren der neuen TMC Antenne, Verlöten diverser Kabelbäume etc. Ist aber erwähnenswert, denn so ging Tag 3 des Projekts Plug'n'Play um. Mehr Arbeit als man denkt. Dabei wollte ich nur eben eine neue Endstufe ans Frontsystem hängen...
Morgen (genaugenommen schon heute) dann Tag 4, ich geh mal davon aus, daß alles eingebaut und angeschlossen wird. Fotos folgen. Hoffentlich kommt nix mehr dazwischen. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail...
Frank
Am ersten Tag wurde alles aus dem Kofferraum geräumt.

So sah es vorher aus. Man sieht oben rechts viele Signalkabel. Sie kamen damals alle von vorn, sind daher 5m lang. Nachdem aber alles über den Alpine Prozessor läuft, welcher im Heck verbaut ist, muß nur noch neben der Stromversorgung ein Lichtwellenleiterkabel und das Steuerkabel für den Moniceiver nach vorne führen. Die Cinchkabel würden mit einer Länge von 50cm also reichen. Raus damit!
Auch die Stromkabel werden dran glauben müssen. Bisher lagen zweimal 35mm² und einmal 25mm² als Ladekabel bzw. zu den Endstufen. Mit dem neuen Einbau geht nur noch das Ladekabel nach hinten, von den Stromschinen der Batterie wird dann alles versorgt.
Wie schon erwähnt wurde alles ausgebaut.

Sieht nett aus, aber bis zu diesem Bild sind 4 Stunden vergangen!

So in etwa soll später alles verbaut werden.

Aufbau des Rohgerüsts. Sieht buckelig und schief aus, hat aber alles seinen Sinn. Es ist paßgenau an den Endstufen orientiert.
Später wurde das Gerüst zwecks Schutz gegen Feuchtigkeit lackiert. Man weiß ja nie. Am Ende ist alles eingebaut und einn kleine Menge Regenwasser, der beim Öffnen der Heckklappe in die Mulde läuft läßt alles schimmeln. Wäre mehr als ärgerlich.
Erste Anprobe. Alle Gerätschaften nehmen ihren angedachten Platz an. Bis hier hin war es Tag 2 des Umbaus.

Es mußten alle Kabel konfektioniert werden. Zum einen gibts fertige Cinchkabel nicht in der von mir gebrauchten Länge, zum anderen war ja mit dem AIV Colorado ein recht hochwertiges Kabel vorhanden. Also hab ich daraus entsprechende Stücke geschnitten und mit neuen, qualitativ angemessenen Steckern versehen.

Schau mal an, es geht also doch ordentlich. Alle Kabel so lang wie nötig, so kurz wie möglich. Spannungsfrei und sauber verlegt. Damit sind die Endstufen alle versorgt. Es fehlt noch das Cinchkabel für den Woofer, mehr kommt nicht mehr. In der Mitte von oben nach unten: Navirechner, Radio (vorn ist nur der Monitor, das Radio ist extern bei Moniceivern) und unten der Prozessor. Die Reihenfolge ist auch durchdacht: Der Prozessor muß nicht besonders gekühlt werden, das Radio in der Mitte hat eine eigene Kühlung und baut breiter als der Prozessor, so kann man schön stapeln. Der Navirechner ist zwar am kleinsten und könnte ganz nach unten, aber dann kann man die DVD nicht mehr wechseln. Zudem hängt er an einer Brücke. Die sieht zwar nicht schön aus, ist aber federnd gelagert. Moosgummi machts möglich.
Da alles sehr kompakt gebaut ist, könnte es thermische Probleme geben. Obwohl die Endstufen der linken Seite nur Frontsystem und Rearfill antreiben und damit kaum ausgelastet sein dürften, wurde hier wie auf der rechten Seite (Kickbassantrieb) ein Lüfter installiert. Nach dem Probieren verschiedenster Positionen und Ausrichtungen ist das der optimale Platz für beste Kühlleistung und mininalste Strömungsgeräusche (die eingebaut ohnehin kaum zu hören sein dürften). Von oben gesehen sieht man die Lüfter hinter der Batterie bzw. den Kondensatoren. Sie blasen an den Endstufen entlang in Richtung der Heckklappe.

Auf den Fotos nicht zu sehen sind Nebenarbeiten wie das Konfektionieren der neuen TMC Antenne, Verlöten diverser Kabelbäume etc. Ist aber erwähnenswert, denn so ging Tag 3 des Projekts Plug'n'Play um. Mehr Arbeit als man denkt. Dabei wollte ich nur eben eine neue Endstufe ans Frontsystem hängen...
Morgen (genaugenommen schon heute) dann Tag 4, ich geh mal davon aus, daß alles eingebaut und angeschlossen wird. Fotos folgen. Hoffentlich kommt nix mehr dazwischen. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail...
Frank