Skoda Octavia Forum

Hallo zusammen,

vor ca. 5 Wochen war mein 2 Jahre und 4 Monate alter Skoda Octavia zur Großen
Inspektion in einer Skoda-Werkstatt. Satte 600 Euro hat mich der Spaß
gekostet. Gestern dann der große Schock: Mein Auto sprang nicht an,
diverse Lämpchen blinkten und mein Skoda musste von einer anderen
Skoda-Werkstatt abgeholt werden. Dort wurde festgestellt, dass u.a.
falsche Zündkerzen bei der Gr. Insp. eingebaut worden waren, dass
diverse Teile (z.B Zündkerzenspule) verrostet waren (was bei der Gr.
Insp. - laut Aussage des Fachmanns - hätte bemerkt werden müssen) und
auch andere Teile ausgetauscht werden müssen. Genaueres kann ich noch
nicht sagen, da sich das Auto derzeit noch in Reparatur befindet.

Nun meine Frage: Inwiefern kann ich gegen die Werkstatt, die
(angeblich) die Große Inspektion durchgeführt hat, vorgehen? Immerhin
sind dort klare Fehler unterlaufen, z.B. dass Zündkerzen für ein
Benzinauto eingebaut worden, ich aber eine Gasanlage besitze. Ich
wäre für Hilfe und Tipps zum weiteren Vorgehen sehr dankbar! Gibt es
Chancen, das Geld für die Gr. Insp. zurückzufordern? Immerhin soll
für die jetzige Reparatur auch nochmal ca. 800 Euro anfallen...

Die Werkstatt sollte die Kosten übernehmen, da sie den Fehler gemacht hat. Desweiteren vieleicht einen Anwalt zu rate ziehen.

Auf jeden Fall bist du hier im Recht.
Klare und noch dazu nachweisbare Fehler der ersten Werkstatt sind ja nicht zu leugnen. Sollte sich diese "Fach"werkstatt quer stellen auf jeden Fall den Anwalt einschalten.