Neue Regelungen für Autofahrer zum Jahreswechsel
- Andi
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Neue Regelungen für Autofahrer zum Jahreswechsel
Ob teurerer Sprit aufgrund der Zwangsbeimischung von Biokraftstoffen, die Plakettenverordnung für sogenannte Umweltzonen oder die Vollstreckung von Auslandsknöllchen – was Autofahrer 2007 erwartet, kostet mehr Geld.
• Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte verteuert nicht nur die Autoanschaffung. Auch auf die Kraftstoffpreise, Versicherungsprämien (höhere Versicherungssteuer), Reparaturkosten und andere Aspekte der Autohaltung wird sich die Steuererhöhung kostensteigernd auswirken. Ein Neuwagen der Mittelklasse für 25 000 Euro wird beispielsweise rund 650 Euro teurer.
• Die Zwangsbeimischung von Biokraftstoffen bei Diesel und Benzin wird die Preise um circa fünf Cent pro Liter hochtreiben.
• Die Kürzung der Entfernungspauschale trifft vor allem die Pendler: 30 Cent pro Entfernungskilometer kann der Autofahrer künftig erst ab einer Entfernung von 21 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte geltend machen. Damit können die betroffenen Pendler im Jahr rund 1300 Euro weniger von der Steuer absetzen.
• Ab dem 1. Januar 2007 werden neue Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,5 Tonnen nur noch zugelassen, wenn sie die Euro-4-Abgasnorm erfüllen. Für schwerere Fahrzeuge gibt es bis Ende 2007 Ausnahmeregelungen. Motorräder müssen mindestens die Euro 3 erfüllen.
• Bei der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter ist mit einem Bonus von 330 Euro zu rechnen. Wer nicht nachrüstet, zahlt ab dem 1. April 2007 einen Steuerzuschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum. Das entspricht bei einem 2,0-Liter-Diesel 24 Euro Verteuerung pro Jahr.
• Am 1. März 2007 tritt die sogenannte Plakettenverordnung in Kraft. Kraftfahrzeuge werden entsprechend ihrer Schadstoffgruppe mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet. In speziell ausgewiesenen Umweltzonen können dann Fahrverbote für Autos mit höherem Schadstoffausstoß ausgesprochen werden (siehe Link „Stillstand für Millionen Autos“).
• Die seit Jahren diskutierte europaweite Vollstreckung von Auslandsknöllchen über 70 Euro wird 2007 umgesetzt. Fraglich ist noch, ob der Termin im März eingehalten werden kann.
• Die sogenannte 5. KH-Richtlinie regelt ab Juni 2007 den Schadenersatz für Opfer von Fahrerflucht neu. Bei einem Unfall im Ausland kann der Geschädigte die Versicherung des Unfallgegners im eigenen Land verklagen. Die Mindestdeckungssummen müssen innerhalb von fünf Jahren auf fünf Millionen Euro bei Personen- und eine Million Euro bei Sachschäden angehoben werden.
• Für Fahranfänger am Steuer gilt ab Sommer 2007 unabhängig vom Alter ein zweijähriges absolutes Alkoholverbot.
• Im Sommer 2007 wird dem „Führerscheintourismus“ ein Ende gesetzt. Es besteht dann keine Anerkennungspflicht mehr für EU-Führerscheine nach vorausgegangener Fahrerlaubnisentziehung.
• Die Wiederzulassung von Fahrzeugen wird einfacher. Stillgelegte Autos verlieren nicht mehr automatisch nach 18 Monaten die Betriebserlaubnis. Für die Einstufung als Oldtimer ist ein Mindestalter von 30 Jahren und ein Gutachten von einem Prüfingenieur erforderlich.
• Letzthalter von Pkws (bis 3,5 Tonnen) haben ab dem 1. Januar 2007 die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug kostenlos beim Hersteller oder Importeur zurückzugeben.
• Für Raser, Alkohol- und Drogenkonsumenten soll es deutlich höhere Bußgelder geben.
• Die Lenkzeit für Berufskraftfahrer (bisher 74 Stunden) darf künftig höchstens nur noch 56 Stunden pro Woche betragen. Pro Tag darf maximal neun Stunden gefahren werden, zweimal in der Woche maximal zehn Stunden. Nach 4,5 Lenkstunden sind 45 Minuten Pause angesagt.
Auch in den Nachbarstaaten wird sich 2007 einiges ändern:
• Italien: Zum Jahresanfang werden turnusgemäß die Bußgelder angehoben. Bis zum 1. April 2007 gelten in einigen Städten Südtirols (Bozen, Meran, Brixen und Bruneck) temporäre Fahrverbote für schadstoffintensive Pkws.
• Österreich: Bis zum 30. April 2007 gilt auf bestimmten Abschnitten der A12 Tempo 100. Ganzjährig gilt die Beschränkung auf der A10 zwischen Knoten Salzburg und Golling.
Abgesehen von diesen geplanten oder bereits beschlossenen Neuerungen werden in den Gremien der EU bereits zahlreiche andere Pakete für die Autofahrer geschnürt. Darunter so wichtige Vorhaben wie die Einführung der „Euro-5“-Abgasnorm, die Neuregelung zum sogenannten Designschutz sowie die Dritte EU-Führerscheinrichtlinie.
Quelle : (gs/ADAC)
• Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte verteuert nicht nur die Autoanschaffung. Auch auf die Kraftstoffpreise, Versicherungsprämien (höhere Versicherungssteuer), Reparaturkosten und andere Aspekte der Autohaltung wird sich die Steuererhöhung kostensteigernd auswirken. Ein Neuwagen der Mittelklasse für 25 000 Euro wird beispielsweise rund 650 Euro teurer.
• Die Zwangsbeimischung von Biokraftstoffen bei Diesel und Benzin wird die Preise um circa fünf Cent pro Liter hochtreiben.
• Die Kürzung der Entfernungspauschale trifft vor allem die Pendler: 30 Cent pro Entfernungskilometer kann der Autofahrer künftig erst ab einer Entfernung von 21 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte geltend machen. Damit können die betroffenen Pendler im Jahr rund 1300 Euro weniger von der Steuer absetzen.
• Ab dem 1. Januar 2007 werden neue Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,5 Tonnen nur noch zugelassen, wenn sie die Euro-4-Abgasnorm erfüllen. Für schwerere Fahrzeuge gibt es bis Ende 2007 Ausnahmeregelungen. Motorräder müssen mindestens die Euro 3 erfüllen.
• Bei der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter ist mit einem Bonus von 330 Euro zu rechnen. Wer nicht nachrüstet, zahlt ab dem 1. April 2007 einen Steuerzuschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum. Das entspricht bei einem 2,0-Liter-Diesel 24 Euro Verteuerung pro Jahr.
• Am 1. März 2007 tritt die sogenannte Plakettenverordnung in Kraft. Kraftfahrzeuge werden entsprechend ihrer Schadstoffgruppe mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet. In speziell ausgewiesenen Umweltzonen können dann Fahrverbote für Autos mit höherem Schadstoffausstoß ausgesprochen werden (siehe Link „Stillstand für Millionen Autos“).
• Die seit Jahren diskutierte europaweite Vollstreckung von Auslandsknöllchen über 70 Euro wird 2007 umgesetzt. Fraglich ist noch, ob der Termin im März eingehalten werden kann.
• Die sogenannte 5. KH-Richtlinie regelt ab Juni 2007 den Schadenersatz für Opfer von Fahrerflucht neu. Bei einem Unfall im Ausland kann der Geschädigte die Versicherung des Unfallgegners im eigenen Land verklagen. Die Mindestdeckungssummen müssen innerhalb von fünf Jahren auf fünf Millionen Euro bei Personen- und eine Million Euro bei Sachschäden angehoben werden.
• Für Fahranfänger am Steuer gilt ab Sommer 2007 unabhängig vom Alter ein zweijähriges absolutes Alkoholverbot.
• Im Sommer 2007 wird dem „Führerscheintourismus“ ein Ende gesetzt. Es besteht dann keine Anerkennungspflicht mehr für EU-Führerscheine nach vorausgegangener Fahrerlaubnisentziehung.
• Die Wiederzulassung von Fahrzeugen wird einfacher. Stillgelegte Autos verlieren nicht mehr automatisch nach 18 Monaten die Betriebserlaubnis. Für die Einstufung als Oldtimer ist ein Mindestalter von 30 Jahren und ein Gutachten von einem Prüfingenieur erforderlich.
• Letzthalter von Pkws (bis 3,5 Tonnen) haben ab dem 1. Januar 2007 die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug kostenlos beim Hersteller oder Importeur zurückzugeben.
• Für Raser, Alkohol- und Drogenkonsumenten soll es deutlich höhere Bußgelder geben.
• Die Lenkzeit für Berufskraftfahrer (bisher 74 Stunden) darf künftig höchstens nur noch 56 Stunden pro Woche betragen. Pro Tag darf maximal neun Stunden gefahren werden, zweimal in der Woche maximal zehn Stunden. Nach 4,5 Lenkstunden sind 45 Minuten Pause angesagt.
Auch in den Nachbarstaaten wird sich 2007 einiges ändern:
• Italien: Zum Jahresanfang werden turnusgemäß die Bußgelder angehoben. Bis zum 1. April 2007 gelten in einigen Städten Südtirols (Bozen, Meran, Brixen und Bruneck) temporäre Fahrverbote für schadstoffintensive Pkws.
• Österreich: Bis zum 30. April 2007 gilt auf bestimmten Abschnitten der A12 Tempo 100. Ganzjährig gilt die Beschränkung auf der A10 zwischen Knoten Salzburg und Golling.
Abgesehen von diesen geplanten oder bereits beschlossenen Neuerungen werden in den Gremien der EU bereits zahlreiche andere Pakete für die Autofahrer geschnürt. Darunter so wichtige Vorhaben wie die Einführung der „Euro-5“-Abgasnorm, die Neuregelung zum sogenannten Designschutz sowie die Dritte EU-Führerscheinrichtlinie.
Quelle : (gs/ADAC)
- Black RS
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Ich schub's die Enten aus dem Verkehr
ich jag die Opels vor mir her
ich mach Spaß ich mach Spaß ich mach Spaß
und kost's Benzin auch 2 Mark 10
scheißegal es wird schon gehen
ich will fahrn ich will fahrn ich will fahrn
Ich will Spaß ich will Spaß ich will Spaß ich will Spaß
ich geb Gas ich geb Gas ich will Spaß ich will Spaß
Ich werde laufen und ich werde stark sein - das verspreche ich dir!
RIP Bini 18.07.71-18.07.18
Karoq 2.0 TSI (09/2022)
997 S (07/2008)
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- borno
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...heute ist es traurige Realität!Andi hat geschrieben:Damals haben wir noch gelacht...

Octavia V/RS Combi @ 245PS/370Nm by Schräder MS
+ DWA, GRA, PDC hi., SunSet, Audience + Soundsystem, NR-Paket & var. Ladeboden
++ Vogtland 50/30, VA/HA 2x12/20mm H&R, Abt Upgrade-Kit SUV, K&N-LuFi, Chromringe, orig. Dachspoiler
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MÖÖÖÖP....uhuwald hat geschrieben:Wäre froh wenn es "nur" DM2,10 , also Eur1,05 kosten würde :motz:
2,10 DM wären 1,07 Euro

Zuletzt geändert von Ohhh-Two am 30. Dezember 2006 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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nochwombo hat geschrieben:Musst halt nen Diesel kaufen, dann kostet der Sprit auch 1,05...!uhuwald hat geschrieben:Wäre froh wenn es "nur" DM2,10 , also Eur1,05 kosten würde :motz:![]()

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denn muss er aber schnell tanken ums für 1,05 zu bekommenwombo hat geschrieben:Musst halt nen Diesel kaufen, dann kostet der Sprit auch 1,05...!uhuwald hat geschrieben:Wäre froh wenn es "nur" DM2,10 , also Eur1,05 kosten würde :motz:![]()

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