Die Subs waren ein Helix Deep Blue 15.




Ein ganz normaler billiger 38er, ne relativ leichte Membran und brauch nicht viel Leistung um gut zu spielen.
Der zweite Sub ist ein Emphaser EB 15 TS.





Es sieht aus wie ein PA Chassis, ein recht großer magnetdurchmesser und ne Papiermembran, aber ein Leistungsvernichter der größeren Art.
Zu guter letzt ein MB Quart PWE 352.





Ein Woofer mit 2x2Ohm,ein extrem stabiler Korb und ne sehr eigenwillig gebaute Aufhängung, zumindest hab ich sowas noch nei gesehen, die Sicke ist nach innen gebaut und die Membran wirkt wie Plastik und ist bretthart.
Das Testumfeld war mein Octi, das Gehäuse 100Liter Bassreflex mit nem 210cm² Port mit 28cm Länge, als Endstufe diente meine Xetec P2, die ist gepuffert mit nem Cap und ner 2ten Batterie also ne relativ stabile Spannung ein knappes kw an 4 Ohm musste also reichen. Musikmaterial war breit gefächert, also von Rock über Pop und auch ein paar Basstracks liefen
Zuerst der Helix, er kann eigentlich alles recht gut gemessen am Preis, dem Tiefbass ist er nicht so zugetan, da gibts Subs die können deutlich mehr und auch die Staffelung gelang ihm nicht immer 100prozentig, aber er macht doch Spaß, bei Bedarf kann er auch ganz gut Pegel schieben in meinen Augen ein gute Laune Bass, der mit wenig Leistung schon viel Spaß macht.
Dann kam der Emphaser, der kann sehr tief spielen, aber er will immens Leistung sehen und meine Portfläche war wohl deutlich zu klein da er recht früh anfing zu komprimieren, er ist musikalisch wohl eher für Blackmusik ausgelegt, schnelle Bässe waren nicht seine Stärke, da hörte man doch schon das er der Musik hinterherhinkt, da war der helix besser aber je tiefer das Musikmaterial wurde umso wohler fühlte er sich da konnte er zeigen wofür er gebaut wurde, für nen Hiphophörer quasi erste Wahl.
Als letzter der MB Quart, er macht optisch schon was her, er ist eben nicht so wie alle Subs, aber nachts sind alles Katzen grau also rein in das Gehäuse und Radio an, für den Preis von 120€ war ich doch extrem positiv überrascht, er spielt extrem sauber und schafft ne wunderbare Staffelung, er kann tief spielen, er kann schnell spielen und er verliert nie die Präzission, ok er konnte untenrum nicht soviel wie der Emphaser, aber das macht er mit dem Druck in den mittleren und oberen Basslagen wieder wett, in diesem Test schnitt er für mich als klarer Sieger ab.
Mfg Dreas