Ich war letzte Woche in meinem Stamm-Autohaus und habe mal nachgefragt, was ich so für meinen jetzigen bekomme.
Es war rein zufällig einer von der DEKRA im Haus und der hat sich meinen Octi zur Brust genommen. Eine halbe Stunde hat er sich den Wagen auf der Hebebühne angeschaut, dann hat ihn der Verkäufer gebeten, die Untersuchung zu beenden : Ergebnis : keinerlei beanstandungen, Wagen sei Top in Schuß und sehr gut gepflegt
Ich habe mir meinen Wunsch-Octavia II zusammengestellt und kam auf 19.090 Euro Listenpreis zzgl. Überführungskosten.
Dann sagte mir der Freundliche, er würde mir für meinen 10.200 Euro geben ! Dieses war mir zu wenig und ich fragte nach, was da noch machbar sei. Keine zugeständnisse mehr vom Freundlichen. Also bin ich enttäuscht gegangen.
Heute war ich bei nem anderen Händler. Hatte dort die Möglichkeit, mit dem Geschäftsführer selbst ein von beiden Sieten sehr offenes Gespräch zu führen.
Er sagte mir, er sei letzte Woche selbst in Mlada Boleslav gewesen und sei den Octi II Probe gefahren. Seine Erwartungen seien bei weitem Übertroffen worden und er schwärmte regelrecht von dem Auto. Er selbst will nun seinen Superb gegen den 2.0 TDI eintauschen.
Er sagte mir, er habe mit den Ingenieuren sprechen können. Diese sagten ihm, dass man an der Getriebeabstufung des 1.6er Motors einiges getan habe. Der Freundliche bestätigte mir, daß man es auch in der Fahrleistung spüren konnte.
Also, er hat sich dann mein Auto angeschaut und sagte mir, dass ich 11.000 Euro von ihm bekommen würde und er mir diesen Preis noch 3 Monate garantiert. Ich dürfe auch noch ca. 3000 km fahren. Er würde den Wagen für 12.000 Euro weiterverkaufen, die Differenz bräuchte er für eine durchschnittliche Standzeit von 90 Tagen, Inspektion, AU etc.
Finde ich absolut fair, diesen Preis und dieses Zugeständnis.
Werde nun ernsthaft nochmals rechnen und wahrscheinlich zuschlagen...
Gruß,
Andi