Das steigert ein bisserl die Motorbelastung und sorgt so für mehr Abwärme, die dann das Freibrennen begünstigt.
Jopi:
Deine Frau fährt 10 km zur Arbeit mit einem RS-Diesel?
Da würde ich mit dem Fahrrad fahren oder mit meiner Innova, nur bei widrigsten Bedingungen mit dem Auto.
Mein Octi2000 TDI hatte eben darum, weil ich nach einem Jobwechsel so einen kurzen Arbeitsweg hatte, 6 Jahre lang die Woche über keinen einzigen Kilometer auf die Uhr bekommen, zudem ich dann, weil mit dem Roller eh immer vorne an der Ampel stehend ich so auch nur die halbe Fahrzeit benötigte.
Das der große Motor des RS alleine ein paar Kilometer benötigt, bis überhaupt die Betriebsflüssigkeiten warm sind ist doch wohl klar, an Freibrennen ist da noch garnicht zu denken.
Von daher wäre so eine Betriebsweise für jeden Diesel (auch jeden Automotor überhaupt) beileibe keine Dauerkur, eher schon das Gegenteil.
Dazu kommt bei Deinem RS noch die Problematik der PD-Elemente, die ganz offensichtlich dem DPF bzg. der Verrußung deutlich stärker zusetzen als bei schwächeren Modellen oder eben bei meinem RS-CR-TDI ( der 1-2 Stündchen Leerlauf und Stop&go wegnuckelt, ohne mit der Wimper oder der Abgasleuchte zu zucken).
Ergo : 10 Kilometer Strecken und RS-PD-TDI ist eine absolut ungünstige Konstellation, die auf Dauer nur Probleme bereitet!
Ich fürchte, Du hast an Deinem Auto nur Freude, wenn Du eines änderst, Betriebsbedingungen oder den Motor = Fahrzeugtausch.
