Aerodynamik - Tuning für den Octi

[Rüscherl]

Einfach Gewindefahrwerk ganz runter. Dann sind die Räder im Radhaus und schauen unten fast nicht raus.
= weniger Windangriffsfläche.

D.h. ich leg meinen nur aus Umweltschutzgründen tiefer!

[Milongero]

Hi @ all,

aus der Fahrradszene weiß ich das Stoßdämpfer auch nur Energievernichter sind. Ergo müßte man das Fahrwerk nicht nur so tief sondern auch so hart wie möglich machen und dann die 155er Eco-Schlappen drauf - müßte doch richtig dolle aussehen.

[Milongero]

Also jetzt mal ein wenig ernster:

Wenn man es schafft seinen Verbrauch um 0,5l zu senken, bringt das bei 20.000km und einem Dieselpreis von ca. 1,45€ einen Kostenvorteil von ca. 145€ im Jahr.
Das sollte man immer im Auge behalten!
Ich würd erstmal bei den Faktoren Anfangen die kein Geld kosten.

- Fahrweise optimieren - kein Vmax, beschleunigen und bremsen reduzieren, push & glide
- Gewicht reduzieren - Ersatzreifen, Kanister, Kisten, Taschen, Bücher, Werkzeug, etc. - alles raus, eigenes Körpergewicht - abnehmen? 8)
- Anbauteile entfernen - Antenne, Schmutzfänger, Spoiler, Dachaufbauten
- Fahrwerk: Reifendruck?, Stoßdämpfer I.O?, Lager I.O. Schleift ev eine Bremse?
auch im Motor sollte immer alles wie geschmiert rundlaufen

dann im nächsten Schritt wären bei mir die Reifen ein Thema weil ich glaube das man da am Meisten rausholen kann!
Ich hatte bei meinem alten Golf IV zwischen Sommer und Winter (205 zu 195) einen Unterschied von ungefähr einem halben Liter trotz weicherer Mischung und kälterem Klima!

Ich hatte mal gehört das eine gute Politur auch nicht schädlich sei bei der Suche nach beseren Verbrauchswerten.


und dann müßte man sich überlegen ob der Aufwand mit dem Nutzen noch konform geht. Beim Eco Tuning wollen wir ja schließlich was SPAREN!

Grüße Lutz

[octavius2]

Der Sachverhalt mit den Stoßdämpfern ist vom Fahrrad nicht 1:1 auf den Octi übertragbar . Der glatte Lack ist schon richtig , jedoch kostet eine Politur Geld , und das paßt nicht zum geposteten Beitrag . Die Anbauteile - ja , aber bei der Antenne , weiß ich nicht , ob es da eine aerodynamisch bessere Lösung gibt , mit gleichzeitig vergleichbaren Empfangseigenschaften .

[Hagbart]

dann im nächsten Schritt wären bei mir die Reifen ein Thema weil ich glaube das man da am Meisten rausholen kann!
Ich hatte bei meinem alten Golf IV zwischen Sommer und Winter (205 zu 195) einen Unterschied von ungefähr einem halben Liter trotz weicherer Mischung und kälterem Klima!

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich fahre im Sommer 225er Reifen auf 19 Zoll Alufelgen und im Winter 205er Reifen auf 16 Zoll Alufelgen.

Trotz des erheblichen Gewichtsvorteils und der schmaleren Lauffläche der Winterpneus liegt der Verbrauch mit Sommerädern eher unter dem Verbrauch mit Winterrädern.

[octavius2]

Das ist aber ungewöhnlich , entweder haben die 16" eine deutlich kleinere ET , oder die Winterreifen einen erheblich höheren Rollwiderstand , oder die 16" haben einen größeren Durchmesser und dein Tacho/BC gaukelt dir einen höheren Verbrauch vor , oder deine Fahrweise ist unterschiedlich . Fährst du in schneereichen Gegenden ?

[rinki]

Ich weiß nicht , welche Maßnahmen beim Greenline durchgeführt wurden und ob die Prospektangaben korrekt sind . Man kann die Aerodynamik wesentlich positiver beeinflußen , als es VW mit Bluemotion und (vermutlich) Skoda mit Greenline tun . Ein möglichst glatter (fast) kompletter Unterboden und die Teilweise Abdeckung/Abklebung der Lufteintritte in der Front allein würden den cw-Wert deutlich verbessern . Natürlich gibt es viele Faktoren , die den "Spritkonsum" beeinflussen . In diesem Thread scheint es um das Thema Aerodynamik zu handeln .

Ganz glatt darf der Unterboden nicht sein, ehr wie auf dem Bild von der Motorverkleidung mit den Golfballlöchern, da gabs mal bei Galileo (PRO 7) wenn mich nicht alles täuscht, einen Beitrag/Versuch da haben die das ganze Auto mit Knete überzogen und so Dellen reingedrückt und siehe da der Verbrauch ging runter währe nur real am Ganzen Auto unhübsch.

[tuningmitstil]

dann im nächsten Schritt wären bei mir die Reifen ein Thema weil ich glaube das man da am Meisten rausholen kann!
Ich hatte bei meinem alten Golf IV zwischen Sommer und Winter (205 zu 195) einen Unterschied von ungefähr einem halben Liter trotz weicherer Mischung und kälterem Klima!

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich fahre im Sommer 225er Reifen auf 19 Zoll Alufelgen und im Winter 205er Reifen auf 16 Zoll Alufelgen.

Trotz des erheblichen Gewichtsvorteils und der schmaleren Lauffläche der Winterpneus liegt der Verbrauch mit Sommerädern eher unter dem Verbrauch mit Winterrädern.

Vl hat es einfach mit der Temperatur zu tun? Im Sommer sind Motoren deutlich schneller auf Betriebstemperatur als im Winter.
Abgesehen davon, denke ich, hat es Milongero auf den Punkt gebracht. Ich hab meine Fahrweise dem Sparen angepasst, und das macht viel viel mehr aus, als ein paar wenige Anbauteile. Andersrum ausgedrückt, was bringt ein Greenline-Modell, wenn der Fahrer den Motor zu hoch dreht, auf der AB über 130-150 km/h fährt und nicht den Schwung ausnutzt?

[rinki]

Meiner Meinung nach müßtest du im Winter weniger verbrauchen, wenn mann nur die Temperaturen berücksichtigt, da man beim Turbo mit kühlerer Ladeluft mehr Leistung hat, also mus man nicht so aufs Gas treten um die gleiche Beschleunigung wie z.B. mit 30° Calvin mehr Ansaugtemperatur zu erreichen. Nicht um sonst wird die Ladeluft gekühlt!

[Herr B aus W]

Passt die Greenline Verkleidung auch beim 1.6 TDI mit DSG?