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Verfasst: 17. November 2003 14:45
von Sven
da ja oben der passende Vergleich mit dem alten "Jagdprinzip" gezogen wird, könnte man beim Original auch mal die Vorgehensweise ändern. Vielleicht ist der ein oder andere Polizeipräsident auch privat ein Jäger...
Ab sofort treibt man also die wilden Eber, Hirsche, Bären, Tiger etc. auf unschuldige Zivilisten oder bessser in die Stammkneipe der dort unbewaffneten Jäger.

Verfasst: 17. November 2003 21:10
von Nachbae
Hallo @ll!
Also heute wurde das Thema in den Nachrichten auf dem Fernseher gezeigt.
Ich frage mich aber nur, wer ist Verantwortlich wenn wie oben schon gelesen "unschuldige" dabei ums Leben kommen?
Soll man dann die POLIZEI verklagen wegen grober fahrlässiger Tötung oder wie?? Zum einen wollen die doch die Leute schützen und zum anderen verwenden die dann unschuldige als Puffer zwischen sich und dem Verbrecher.
Ich finde das als große Sauerei. Da soll die Polizei mal schön brav selbst Puffer spielen und uns in Ruhe lassen damit.
So sieht meine Meinung zu dem Thema aus. Auch wenn ich hier wohl ins Fettnäpfchen trete.
Gruß
Markus
Verfasst: 18. November 2003 09:50
von Mackson
Wieso Fettnäpfchen? Hast doch recht! Der Einsatzleiter zahlt Dir kein Schmerzensgeld, wenn Du im Rollstuhl sitzt. Er gibt nur den vielleicht unsinnigen und für nachteiligen Befehl - mehr nicht.
Ab und zu sollten wir halt doch mal in die USA schauen, da wird kurzer Prozess gemacht und die Zivilbevölkerung möglichst rausgehalten. Geht natürlich nicht immer.
Gruß M.
Verfasst: 18. November 2003 10:21
von rb598
Wenn möglich aber wirklich nur "ab und zu". Möchte nach Möglichkeit bei einer AVK nicht unbedingt in eine 9 mm gucken.
Verfasst: 20. November 2003 15:12
von RB
Hi, ich finde künstliche Staus einfach inakzeptabel, es werden unkalkulierbare Risiken damit eingegangen. Die Leute, die mit solchen Methoden gebremst werden sollen, interessiert eine Gefährdung Dritter ja meist nicht, von 'gewöhnlichen' Unfällen im Stau mal ganz abgesehen

.
Das fällt für mich unter 'gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr'. Und sollte die Sache schief gehen, hilft es niemandem, dass es ja in guter Absicht passiert ist. Wer trägt dann Verantwortung und vor allem die Folgen?

Es sollte genügend andere Möglichkeiten geben, die Situation zu überwachen und einen passenden Moment für den Zugriff zu wählen.
Schöne Grüße - RB