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Autoverkauf nach England???
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:33
von Rüscherl
Hat von euch schon jemand Erfahrung mit einem Autoverkauf nach England?
Hab ein Angebot für unseren Fabia aus England bekommen und weiß jetzt nicht so recht, was ich denken?
Normal bescheissen die ja nur, wenn man selber ein Auto kaufen will. Dann Geld überweisen, Geld ist weg und Auto kommt nicht. Aber ob die beim kaufen auch betrügen? Er will angeblich einen Scheck schicken, den ich erst mal bei meiner Bank prüfen lassen soll.
Aber wer schickt schon Geld, ohne das Auto selber an zu sehen?
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:40
von ThomasB.
Mein Tipp:
Lass die Finger davon....
Es geht nichts über Bargeld, gerade beim Privatautoverkauf....
Gruß, Thomas
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:51
von frankw
Jupp, sehe ich genaus. Es wurde nicht nur einmal davor gewarnt ein Fahrzeug ins oder aus dem Ausland an Privatpersonen zu verkaufen.
Soll er bei Dir vorbei kommen, denn Bargeld lacht.
Gruß Frank
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:53
von Rüscherl
Drum bin ich auch vorsichtig. Aber er will ja den Scheck schicken, den ich mir zuerst auszahlen lassen soll. Dann hätte ich ja das Bargeld.
Aber was ich davon denken soll?
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:54
von AutomatikFahrer
Interessant. Das gleiche Angebot mit Scheck habe ich auch mal bekommen als ich meinen Fabia verkaufen wollte. Bin nicht darauf eingegangen und habe auch nie wieder was von diesem Herrn gehört.
Verfasst: 18. Dezember 2006 10:56
von ThomasB.
@rüscherl:
lies Dir das mal durch. Der Erste passt, wie die Faust aufs Auge...
http://www.google.de/search?hl=de&q=aut ... uche&meta=
Es ist immer die gleiche Masche....
Gruß, Thomas
Verfasst: 18. Dezember 2006 11:12
von Rüscherl
Danke schön, das habe ich gesucht!
Hab doch gewußt, wenn was von Westernunion in einer Mail steht.....
Verfasst: 18. Dezember 2006 19:34
von RS-Paul
...nur Bares ist Wahres!
Verfasst: 18. Dezember 2006 19:52
von Pampersbomber
Rüscherl hat geschrieben:Drum bin ich auch vorsichtig. Aber er will ja den Scheck schicken, den ich mir zuerst auszahlen lassen soll. Dann hätte ich ja das Bargeld.
Aber was ich davon denken soll?
Ich gebe Dir einen sehr sehr guten Tipp aus eigener Erfahrung:
Laß die Finger davon !!!!!!!!!!!!
Ich wollte letztes Jahr meinen Fabia verkaufen für einen völlig überzogenen Preis bei den berühmten Inseratstellen via Internet.
Ein Engländer hat sich gemeldet und wollte das Auto per Überweisung vorab kaufen. Viel mehr als der gewünschte Geldbetrag, der Rest ist für Verschiffung und meine Aufwendungen fürs verschiffen.
Ich war kurz davor dies zu machen bis ich mit meinem Dad gesprochen habe (Polizist). Diese Masche war schon lange bekannt, Du bekommst kein Geld weil die zurücküberweisen und das Auto ist auch weg... Hochkriminell und professionel gestaltet...
Gleiches beim Kauf eines Autos. Dies stand zufällig in München via Inserat und war ein superschnäppchen (Golf für meine Schwester). Nach Emailanfrage teilte ein freundlicher Herr mir mit das er in England arbeitet und auch dort hinzieht und er das Auto wegen Rechtslenker verkaufen müße. Seriöserweise schickte er mir noch seinen Personalausweiskopie und Fahrzeugbriefkopie per Email mit. Gleiche Masche, vorabüberweisung von ein paar Euronen und er käme dann nach Deutschland und ich könnte mir das Auto anschauen. Wieder eine Masche die bekannt ist in Deutschland. Und wieder wäre ich beinahe drauf reingefallen. Habe das Inserat auch löschen lassen - Die haben davon auch schon oft gehört...
Entweder Du inserierst für dein Auto zuviel und die melden sich, oder du willst ein unreeles Schnäppchen machen dann melden die sich ebenfalls.
Tut euch einen gefallen und arbeitet nicht mit denen zusammen, ihr erspart euch eine menge Zeit und viel Ärger... vorallem wenn sie angeblich aus England kommen (Emailadresse bestimmt @web.de oder yahoo.com ??

)
Schönen Abend !
Stefan
Verfasst: 18. Dezember 2006 20:08
von w0tan
Pampersbomber hat geschrieben:wollte das Auto per Überweisung vorab kaufen
Das hätte ja mit dem Scheck, sofern es sich um einen Bar- und keinen Verrechnungsscheck handelt, nicht viel gemeinsam.
Interessant ist ja, dass das Geld vermutlich vorab zur Auszahlung kommen würde, ein Rücktransfer wäre somit nicht möglich.
Was mir dazu spontan einfällt:
Angenommen, es kommt ein Scheck, der auch gedeckt ist und ausgezahlt wird, Fahrzeug wird verschifft und ist weg, 2 Tage später steht die Kripo vor der Tür, weil der Scheck gefälscht oder erpresst oder was auch immer war... zack wär die Kohle wieder weg.
Ich schließe mich somit meinen Vorrednern an
