Kleiner Bericht von der 120.000er Inspektion beim RS TDI
Verfasst: 3. Februar 2009 20:11
Liebe Gemeinde,
anbei ein kleiner Bericht vom im Betreff genannten Ereignis:
Irgendwie war mir, als ob bei 120.000 km ein Zahnriemenwechsel fällig wäre. Also den Meister im Autohaus nach Zahnriemenwechsel + Wasserpumpenwechsel befragt. Antwort, ja, ist bei 120.000 fällig, machen wir.
Sagte ihm noch, die Kiste braucht immer mehr und bringt immer weniger Leistung, hat das was mit der bekannten Verkokung der Piezo-Elemente zu tun, die bei VW angeblich mittlerweile auf Kulanz behoben wird? (Mittels Ultraschallreinigung).
Antwort: Kann sein, überprüfen wir, geben Bescheid.
Anruf vom Autohaus während der Inspektion: Das Ultraschallbad ist nötig, kostet zwischen 200 und 250 Euro, keine Kulanz.
Ich: Gut, machen Sie's.
Hole dann das Auto abends ab, Rechnung 950 Euro.
Hm. Ultraschallreinigung kostete 450 Euro, ohne dass ich zwischendrin nochmal gefragt wurde.
Auf der Rechnung tauchte auch kein Zahnriemenwechsel auf, ich wurde stutzig, fragte nach.
Antwort: Ist erst nach 150.000 fällig.
Aha.
Frage an wirkliche Experten: Hat man zur Reinigung der Piezo-Elemente nicht den Motor schon so weit zerlegt, das man den Riemenwechsel ohne größeren Aufwand gleich mit erledigen könnte? Denn die Kohle für diesen Wechsel geht doch vor allem durch Arbeitszeit und nicht für Teile drauf. Oder hat beides motorzerlegungs-technisch nichts miteinander zu tun?
Ich hätte es als angemessen empfunden, wenn sie mich angerufen hätten, und gesagt hätten, dass zwar kein Zahnriemenwechsel nötig sei, aber der Motor ohnehin soweit freigelegt ist, dass man den Wechsel kostensparend gleich mitmachen könnte.
Bin ich völlig auf dem falschen Dampfer oder will die Werkstatt für den Riemenwechsel bei 150.000 die Kiste nochmal zerlegen und die entsprechenden Arbeitszeit-Euros kassieren?
Fragende Grüße
anbei ein kleiner Bericht vom im Betreff genannten Ereignis:
Irgendwie war mir, als ob bei 120.000 km ein Zahnriemenwechsel fällig wäre. Also den Meister im Autohaus nach Zahnriemenwechsel + Wasserpumpenwechsel befragt. Antwort, ja, ist bei 120.000 fällig, machen wir.
Sagte ihm noch, die Kiste braucht immer mehr und bringt immer weniger Leistung, hat das was mit der bekannten Verkokung der Piezo-Elemente zu tun, die bei VW angeblich mittlerweile auf Kulanz behoben wird? (Mittels Ultraschallreinigung).
Antwort: Kann sein, überprüfen wir, geben Bescheid.
Anruf vom Autohaus während der Inspektion: Das Ultraschallbad ist nötig, kostet zwischen 200 und 250 Euro, keine Kulanz.
Ich: Gut, machen Sie's.
Hole dann das Auto abends ab, Rechnung 950 Euro.
Hm. Ultraschallreinigung kostete 450 Euro, ohne dass ich zwischendrin nochmal gefragt wurde.
Auf der Rechnung tauchte auch kein Zahnriemenwechsel auf, ich wurde stutzig, fragte nach.
Antwort: Ist erst nach 150.000 fällig.
Aha.
Frage an wirkliche Experten: Hat man zur Reinigung der Piezo-Elemente nicht den Motor schon so weit zerlegt, das man den Riemenwechsel ohne größeren Aufwand gleich mit erledigen könnte? Denn die Kohle für diesen Wechsel geht doch vor allem durch Arbeitszeit und nicht für Teile drauf. Oder hat beides motorzerlegungs-technisch nichts miteinander zu tun?
Ich hätte es als angemessen empfunden, wenn sie mich angerufen hätten, und gesagt hätten, dass zwar kein Zahnriemenwechsel nötig sei, aber der Motor ohnehin soweit freigelegt ist, dass man den Wechsel kostensparend gleich mitmachen könnte.
Bin ich völlig auf dem falschen Dampfer oder will die Werkstatt für den Riemenwechsel bei 150.000 die Kiste nochmal zerlegen und die entsprechenden Arbeitszeit-Euros kassieren?
Fragende Grüße