Guten Abend!
mein Octavia hat nun knapp 150 TKM runter und nun ruckelt die Kupplung derart stark, dass ich diese wechseln muss.
Außerdem tropft jeden Tag so ca 3-4 Tropfen Getriebeöl genau zwischen den beiden Getriebhälften raus. Es muss also
neu abgedichtet werden. Das Ganze wird so zwischen 1000 und 1200 Euro kosten. (Ich habe von verschiedenen Werkstätten
Kostenvoranschäge dazu bekommen.)
Außerdem werde ich bis spätestens zum neuen Tüv in November 2017 hinten neue Bremsscheiben und neue Beläge brauchen.
Das Auspuffrohr zwischen Kat und Endschalldämpfer ist auch schon ganz schön angerostet, macht aber noch keine Probleme.
Weiterhin habe ich an den Radläufen vorne sowie an den Schwellern durch Steinschläge einige kleine Rostblasen.
Das mit den Rost ist sicher das kleinste Problem. Nun Frage ich mich, ob es denn Sinn macht, das alles reparieren zu lassen,
(Die Lackschäden werde ich selber beheben), oder ob es besser ist, das Auto jetzt zu verkaufen, weil es eventuell in naher Zeit
mit den Reparaturen erst richtig losgeht ???
Ich hatte bis jetzt nur mal ein Thermostat der Klimaanlage und den Kühler selber gewechselt, sonst war bisher noch nichts.
Die übrigen Verdächtigen wie Radlager, Stoßdämfer Lenkungslager, Gummimanschetten, Wasserpumpe etc. ist alles noch gut.
Auch im Innenraum sieht es (fast) noch so gut aus wie am ersten Tag. Die beige Stoff-Lederkombination der Sitze ist zwar Pflegeaufwängig
aber dennoch sehr haltbar.
Der Octavia ist ein 1,6L FSI Elegance Combi mit Nexus-Navi und Bury- Freisprecheinrichtung. Außerdem ist eine abnehmbare AHK verbaut.
(Daher der etwas erhöhte Kupplungsverschleiß)
Was wäre denn im Privatverkauf für das Auto noch zu bekommen? (Unreparierter Zustand - Lackschäden ausgebessert)
Oder ist es eventuell besser die anstehenden Reparaturen machen zu lassen und noch ein paar Jahre zu fahren?
Ich denke, alles reparieren zu lassen und danach zu verkaufen, wäre kein so gutes Geschäft, da ich den Reparaturpreis nicht mit rausholen kann oder?
Gruß Ralph