Boe hat geschrieben:Bei meinem BMM sind es nur 3,8 Liter.
Das ist natürlich ein dicker Hund, wenn da in so vielen verschiedenen Unterlagen falsche Angaben stehen.
Da bleibt nur, wie es eigentlich eh am Besten ist, den letzten halben Liter erst nach Ölstandskontrolle noch bei Bedarf nachzufüllen.
Die Differenz in der Ölmenge bei Boe macht mich schon stutzig. Das hieße ja, die Angaben von Skoda/VW sind verkehrt. Ebenso wahrscheinlich nicht wenige Rechnungen. Andererseits wäre es aber auch möglich, daß sich noch Öl im Motor befand. Boe, vielleicht kannst du die Werkstatt gezielt darauf ansprechen und nach dem nächsten Ölwechsel hier berichten.
Zur Kühlflüssigkeit beim BMM.
Die Frage allein nach dem MKB reicht, da aus den bisherigen Angaben, aus dem Profil und der Sig vom TE nicht hervor geht, ob bei seinem O² eine Standheizung verbaut ist, nicht aus. Mit Standheizung erhöht sich der Kühlmittelbedarf um ca. einen Liter.
Ich vermute mal, dass die Füllmenge bei einem fabrikneuem, komplett trockenem Motor 4,3 Liter sein wird. Es gibt im Motor aber diverse Hohlräume, gerade im Zylinderkopf, in denen das Öl stehen bleibt und nicht mit abgelassen werden kann. Diese ganzen Hohlräume addieren sich zu der Differenz von 0,5 Liter auf.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Suchet und ihr werdet finden. Fragt und euch wird geantwortet. Doch verdammt sind jene, die nicht suchen und dennoch fragen. Selig ist der, der suchet und erst fragt, wenn er nichts gefunden hat.
Das wäre eine nachvollziehbare aber irgendwie nicht tollerierbare Erklärung für diese Differenz, denn einen halben Liter schlechte Plörre gleich nach frischem Wechsel im Motor zu haben, halte ich auch im Hinblick auf Longlife für bedenklich.
Kugelhaken, Leuchtstoffröhren, Lenklichter, Esslinger Fernwärme, doppelter Boden, Pioneer plus Soundsystem, dunkle Scheiben, Piep vorn, MuFuLeLe, WiWaSi, TFLNANSW, Pedalbox by DTE, E-MFA, PAUL und EDDI auffe Rückbank.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher und kann komplett verkehrt liegen. Mir war aber so als ob ich gestern im Reparaturleitfaden eine Unterscheidung zwischen Front und 4x4 Antrieb in Kombination mit dem Motor gesehen habe. Ich schau heute Abend noch mal. Vlt. ist es ja damit begründet. Wie gesagt, bin mir jetzt aber nicht sicher.
Ansonsten kann es auch wirklich an fehlerhafter Dokumentation liegen.
Bei Audi ist das wohl auch vorgekommen. Klick und Klack.
vielleicht kann ich die unterschiedlichen Füllmengen (mal 3,8, mal 4,3 Liter) aufklären.
Bei meinem ehemaligen O² mit BKD Motor wurden bei der 60.000er Inspektion im Herbst 2007 auch 4,3 Liter eingefüllt.
Mit Verweis auf mein Bordbuch (3,8 Liter) habe ich nachgefragt.
Mir wurde erklärt, dass Skoda beim 2.0 TDI mit DPF die Ölmenge von 3,8 auf 4,3 Liter geändert hat.
Das betrifft auch vergleichbare Motoren aus dem Konzern, wie mir kurz darauf schriftlich in einem VW Betrieb mit Skoda Service gezeigt wurde.
Bei meinem BKD wurde versehentlich zuviel eingefüllt (deutlich über Max am Peilstab), da durch nachgerüsteten DPF von der genannten Änderung ausgegangen wurde.
Warum die Änderung angewiesen wurde, konnte man mir nicht erklären.
Klar ist es möglich, daß sich mit einem Serien-DPF die Ölmenge geändert haben kann. Ist ja ein anderer Motor. Da gibt es schon konstruktive Unterschiede zum DPF-losen Vorgänger. Das aber bei einem Nachrüst-DPF Änderungen am Motor vorgenomen werden, die ein anderes Ölvolumen bedingen ... ist die Werkstatt nicht selber über ihre eigene Begründung stutzig geworden? Oder sollte dies nicht eher unter versuchter Abzocke oder zumindest Dummheit verbucht werden.
Seit wann wird denn die bei einer Inspektion zu erneuernde Ölmenge anhand einer nicht verwechslungsfreien Typenbezeichnung (2.0 TDI) ermittelt? Ich dachte immer dafür auschlaggebend ist dann die FIN oder der MKB.
Also ehrlich, die Werkstatt würde mir zu Denken geben. Im Herbst 2007 war der BMM im O² ~ eineinhalb Jahre im Markt!
ich melde mich nochmal, weil es bei mir wieder mal anders ist. Warum, wieso, weshalb.... kiene Ahnung. Jedenfalls gingen bis zur MAX-Marke eben doch jetzt die 4,3 Liter Öl rein. Ich denke, beim ersten Service haben die einfach einen Schluck zuviel eingefüllt. Beim zweiten Service haben sie vielleicht gedacht...lass den Kerl mal reden, wir machen unser Ding. Beim dritten Service war ich dabei. Bei 3,8 Litern und ein paar Minuten Leerlauf stand die Marke genau zwischen Min und Max. Also den halben Liter noch aufgefüllt, und perfekt Maximum.
Die Aussage des Mechanikers, daß es für den Turbo nicht gut sei, permanent den Ölstand auf Max zu halten, sondern immer ein bißchen drunter zu bleiben, kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen. Er sprach davon, das bei Max oder höher eben die Gefahr bestünde, daß die Turbine wohl das Zeugs mit ansaugt. Ich verstand es nicht, habe es aber dabei belassen.
Vielleicht können sich die Techniker unter uns mal mit dem Thema befassen, und uns mal schlau machen.
Grüßle vom Boe
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